Das Dorf- außerhalb der Hütten

Hier findet alles statt, was nicht in den Hütten und sonstigen Orten passiert.

Zurak ging in die Richtung der Hütten. Er hatte heute etwas abgelegen der anderen Jäger gejagt. Er hatte nun 10 Fische in seinem Beutel. Nun machte er sich wieder auf den Weg zurück zu den Hütten. Er gesellte sich zu Anuque. Mache wir heute noch etwas? Oder habe ich den Rest des Tages frei?, fragte er seine Lehrerin. Das fragte er Anuque, weil er eigendlich keine Lust hatte heute noch viel zu lernen. Er hatte viel mehr Lust darauf, mit Kovu auf die hösten Bäume zu klettern. Und wo soll ich meine Fische hinlegen?, fragte er auch noch. Er würde so gerne Aurora oder Katie einen bringen. Das wäre ihm eine große Ehre.

Joey ging auf das Dorf zu. Sie hatte den ganzen Morgen an ihrem Lieblingsplatz, einer klaren Quelle im Wald verbracht, weit ab von anderen Stammesmitgliedern. Gefühle des Hasses übermannten sie, als sie dort saß und ihn das sprudelnde Wasser blickte. Doch sie durfte ihre Zeit jetzt nicht mit trübseligen Gedanken verbringen, weshalb sie ins Dorf zurückkehrte. Unterwegs stieß ihr Elementtier Cheyenne zu ihr. Ihr klugen verrieten, dass sie genau wusste, wo Joey gewesen war und was sie getrieben hatte. In der Ferne sah die junge Kriegerin den Jäger Zurak mit seiner Lehrerin Anuque. Wahrscheinlich will er sich mal wieder vor weiterer Arbeit drücken, vermutete sie. Anuque schielte zu ihr herüber, doch Joey wandte sich von ihr ab und schlug eine andere Richtung ein. Ihre Wölfin trottete dicht an ihrer Seite, ihr Fell berührte ihre nackte Haut unter der kurzen ledernden Hose.

Chuck war gar nicht erst gekommen um Jagen zu gehen. Er hatte keine Lust gehabt und zuhause war niemand gewesen der ihn dazu gebracht hätte doch zu gehen. Zwar hatten er und sein Vater gestern eine lange Diskussion über sein Verhalten geführt, von wegen das er vermutlich der einigste Schüler war, der es so schnell schaffte den Lehrer zu wechseln und überhaupt, aber ändern würde das nichts.
Jetzt war er doch aus dem Haus gegangen und lief ziellos umher, auf der Suche nach irgendwas, was er machen könnte. Seine Laune war miserabel und es wüte nicht einfach sein das zu ändern. Schließlich entdeckte Chuck Zurak. Er blieb stehen und sah zu ihm und Anuque. Zurak war der perfekte Grund um mit seinem Vater zu streiten. Sein Vater meinte immer das Chuck sich von ihm mal was abgucken könnte was benehmen angeht und so weiter... Nicht das das den jungen besonders interessiert hatte um ehrlich zu sein hatte er kaum zugehört, da er sowieso schon auswendig wusste was sein Vater ihm zu sagen hatte, also warum sollte er noch groß zuhören?

Ihre wachen, braunen Augen schweiften durch das Dorf. Fin war gerade von ihrer Jagd gekommen. Thanatos neben ihr zuckte zufrieden mit den Ohren. Der ungewöhnlich große Luchs reichte ihr bis über die Knie. Fin lächelte. Dann fiel ihr Blick auf Chuck, der wieder einmal unruhig im Dorf umher wanderte. Die Jägerin seufzte. In ihren Augen, war der Junges einfach zu verzogen. Hoffnungslos verzogen. "Auch wenn er nett ist.", meinte sie im Gedanken. Thanatos nickte, sparte sich ejdoch die Antwort. Fin gab ihm einen Schubs und lief dann langsam auf Chuck zu. "Nützlich, kann er sich trotzdem machen.", sprach sie jetzt laut weiter. Der Luchs nickte wieder nur und schwieg. Fin sah Chuck an. "Hey, Chuck!", rief sie. "Hast du nichts zutun?"

Chuck drehte sich um und sah Fin an. "Hi", sagte er, "Nein hab ich nicht." Sehe ich etwa so aus?, vollendete er den Satz in Gedanken, lies die Worte allerdings unausgesprochen. Nicht das er heute ausnahmsweise mal Wert darauf legte nett oder so zu sein, er hatte einfach keine Lust wieder mal einen Abend mit diskutieren zu verbringen, falls sein Vater mitkriegen würde das er unhöflich war. War ja nicht seine Schuld, das er nicht erzogen worden war, zumindest in Checks Augen nicht, also warum sollte er so tun als ob? Zudem machte es doch viel mehr spaß fies zu anderen zu sein als immer ein auf lieb und nett zu machen. Das war halt eine Tatsache und wenn andere das nicht so sahen war das nicht sein Problem. Klar war sich Chuck um seinen ruf bewusst, aber er hatte nunmal keine Lust sich zu ändern und im Moment hatte er auch keine Probleme damit so zu sein wie er war.

Am liebsten hätte Fin die Augen verdreht, doch sie hielt sich zurück. "Schön. Dann hast du jetzt etwas zutun.", erwiderte sie fest. Thanatos legte die Ohren an. Was hast du mit ihm vor? fragte der Luchs. Doch Fin antwortete nicht, schürzte nur die Lippen und sah dann wieder Chuck an. "Du wirst mir helfen diese Tiere zu zerlegen.", sagte sie fest und zeigte auf die Hasen, die in ihrer Rechten baumelten. Fin schnippte mit dem Kopf in die Richtung eines Steines, der am ande des Dorfes lag. Dort zerlegte sie ihre Beute immer. Thanatos peitschte mit dem Schwanz und folet Fin, als diese auf den Stein zu lief.

"Werd ich das?",fragte Chuck gelangweilt und sah die Hasen an. Er hatte wirklich keine Lust sie zu zerlegen. Da er allerdings sowieso nichts besseres zu tun hatte, folgte er ihr doch zu dem Stein. Er fragte sich zwar warum sie grade ihn gefragt hatte, denn er war sowieso keine besonders große Hilfe, aber warum nicht...
Beim Stein angekommen lehnte er sich gegen den Baum der einsam und allein in der Gegend stand. "Warum fragst du nicht einfach Zurak, der hat doch sowieso nichts besseres zu tun als Leuten zu helfen.", es war nicht so das Chuck was gegen Zurak hatte, er war im Moment einfach nur schlecht drauf.

[Wald---> bei Chuck und Fin]

Soscha trat aus dem Wald . Shianty ging neben ihr und schaute unruhig hin und her. Der Blick ihres Elementtiers blieb an Chuck hängen. Sie knurrte leise. Benimm dich mahnte ich und blickte sie streng an. Sie verstand nicht so genau weshalb Shianty ihren Schüler nicht leiden konnte. Sie vermutete das es an seiner art lag.Ihre beute hatte sie sich über die schulte gelegt. Sie näherte sich dem dorf und sah Fin. Sie bekam noch einige Wortfetzen von dem knappen Wortwechsel der beiden mit. Sie erkannte Chuck schlechte laune und ärgerte sich ein wenig darüber das sie vergessen hatte Chuck heute morgen mit auf die Jagd zu nehmen. Immer hin war es ihre aufgabe ihn richtig auszubilden. Sie war nicht böse auf Fin .Nein im gegenteil .Es war ihr sogra ein wenig peinlich das Fin sich mit ihrem Schüler abgeben musste obwohl es ihre aufgabe war. Hallo Fin,hallo Chuck sagte sie als sie ihn erreicht hatte.Denk darüber nach wie du dich Fin gegenüber verhalten hast. Sie steht immer noch über dir also geh etwas respektvoller mit ihr um. Shianty hatte sich hinter ihr auf den Boden gesetzt und begann sie ihre schneeweißen Pranken zu putzen. Sie trat zu Fin hinüber und flüsterte : Es tut mir leid das er sich dir gegenüber so rüpelhaft benommen hat. Sie hatte nämlich das gefühl das sie auf eine entschuldigung von Chuck lange warten konnte. Also erledigte sie es lieber selbst.Soscha wollte bei den andern keinen schlechten eindruck hinterlassen.Dann löste sie das lederband das ihre Haare zusammenhielt und schüttelte ihre Haare kurz sodass sie ihr locker über die schulter fielen.

"Joey!", rief eine Stimme aus der Richting der Mittagssonne. Joey zuckte leicht zusammen, dann wendete sie sich dem Ruf zu, wobei sie die Augen gegen das helle Licht zusammenkneifen musste. Ah, es war Freedom, das Mädchen, mit dem sie aufgewachsen ist. Joey hob die Hand und winkte, dann lief sie auf sie zu, Cheynne im Zickzack hinter ihr. Die beiden Schwestern hatten sich seit gestern Abend nicht mehr gesehen hatten, da Joey war heute Morgen sehr früh aus dem Haus gegangen war. So umarmten sie sich also, als sie sich erreicht hatten. Cheyenne rieb ihren Kopf an dem des Adlers. "Weißt du, wo Moira ist?", fragte Joey und sah sich suchend um. Moira war noch nicht lange ihre Schülerin und sie wollte alles richtig machen. Sie fand, dass Moira in gewisser so wie war. Ruhig und das Feuer des Kampfes fließt mit ihrem Blut durch die heißen Adern.

[ am Rande des Dorfes, bei Joey]
Sie umarmte ihre Schwester, die nicht blutsverwandt mit ihr war und die sie doch so über alles liebte. Nach deren Frage, wo Moira sei, zuckte Freedom die Schultern und sah sich um. Die Schülerin war nirgends zu sehen. "Vielleicht übt sie ja still und heimlich ein paar Kampftechniken", vermutete sie. "Du weißt doch, dass sie lieber für sich ist." Sie schauderte leicht, obwohl die Sonne hoch am Himmel stand und es sehr warm war. Freedom hatte, auch wenn sie es nicht zugeben wollte, einen gewissen Respekt vor Moira aber auch vor ihrer Mentorin Joey. Klar, sie mochte die beiden und Joey und sie lebten für die Freiheit, aber Freedom liebte eben auch die Sonne und hatte Angst vor allem Dunklen und Kriegen. Sie wusste, dass ihre Schwester eine großartige Kriegerin war und sie wollte ihr niemals im Kampf begegnen, aber dennoch.. irgendetwas war da noch, was sich die junge Sammlerin nicht erklären konnte...

Thanatos ließ ein leises Knurren hören, als Chuck antwortete. Auch Fin schüttelte den Kopf und tadelte den Luchs nicht für sein Verhalten. "Ja, das wirst du.", sagte sie ohne Zweifel in der Stimme. Fin war älter als Chuck, und eine inzwischen erfahrene Jägerin. In einiger Hinsicht war sie ihm also überlegen, was Fin sicherer machte. Als Thanatos verstummte, drehte sie sich um und entdeckte Soscha auf sie zu kommen. "Hallo, Soscha." Fin lächelte und sah wieder Chuck an. Tatsächlich war sie ein wenig froh, das die Jägerin da war. Sie hatte nicht viel Lust sich mit einem verzogenem Schüler ab zumühen Auch wenn sie wusste, das Chuck es nicht anders gewohnt war, nervte sie seine vorlaute und respektlose Art. Als Soscha sich zu ihr beugte, drängte Thanatos sich misstrauisch dazwischen, doch Fin schubste ihn sanft beiseite. "Das ist schon in Ordnung, Soscha. Ich habs ja überlebt.", erwiderte sie scherzhaft. Kurz zögerte sie. Der Luchs neben ihr beäugte misstrauisch Shitany, die sich neben Soscha niedergelassen hatte. Fin fuhr sich durch ihr langes, braunes Haar. "Wenn du jetzt da bist, werde ich ja nicht mehr gebraucht. Machs gut, Soscha, man sieht sich!" Fin lächelte und ihre braunen Augen blitzten fröhlich. Sie hoffte nicht, das es so aussah, als wollte sie Chuck lso werden, doch sie fühlte sich irgendwie unwohl dabei. Soscha war Chucks Lehrerin, sie konnte ihn ohnehin besser händeln. Die Jägerin nickte Chuck zu, schulterte die hasen und lief los. Thanatos sprang hinter her. Sein glattes Fell glänzte im Licht.

"Ich war respektlos? Tu mir leid, das ist mir gar nicht aufgefallen!", sagte Chuck ausdruckslos und sah Soscha an. "Aber ich werde natührlich über mein schlechtes Verhalten nachdenken" ,meinte er nun übertrieben freundlich. Sein Blick glitt zurück zu Fin, die grade aufstand und dabei war zu gehen. "Ich kann kaum in Worte fassen wie unglaublich ledid mir meine Respektlosigkeit dir gegenüber tut. Ich hoffe du kannst mir verzeihen...", ein leichtes lächeln umspielte seine Lippen, wärend er sich übertrieben bei ihr entschuldigte. Als Fin weg war verschwand es allerdings sofort wieder und er sah zurück zu Soscha. "Und jetzt?", in seine Stimme war wieder der gelangweilte Ausdruck zurück gekehrt.

(Am Rande des Dorfes / bei Joey und Freedom)

Moira trat aus dem Schatten eines Baumes unter dem sie sich aufgehalten hatte. Sie hatte philosophiert, über ihr Leben, den Stamm und wie so oft war sie zu keinem Ergebnis gekommen. Statt weiter zu grübeln wollte sie lieber etwas tun. Während sie ihren Weg fortsetzte, fielen ihr Joey und Freedom auf. Mit leisen Schritten nährte sie sich den beiden und bekam so noch ein paar Wortfetzen des Gesräches mit. Hier bin ich. erklärte sie neutral als sie ankam Hallo Joey. Hallo Freedom. Für einen Wimpernschlag huschte ein Lächeln über das Gesicht der Schülerin. Sie konnte die beiden gut leiden. Hinzuz kam dass Joey ihre Lehrerin war. Moira respektierte sie und war stolz von ihr lernen zu dürfen. Was steht an? fragte sie knapp und eher aus Unsicherheit heraus, weil sie nicht wusste was sie noch sagen sollte.

Ah, hallo Moira, atmete Joey erleichtert auf. Ich habe dich gesucht. Sie musterte ihre Schülerin und sagte dann an ihre Schwester gewandt: Wohl doch kein heimliches Kampftraining, was? Sie stupste Freedom in die Seite, dann betrachtete sie Moira kurz mit liebevollem Blick. Hast du mal wieder philosophiert?
Es war keine Frage, eher eine Feststellung. Nun gut, ich denke, ein wenig Muskeltraining kann nicht schaden. Lass uns in den Wald gehen, dort ist es etwas kühler und wir kommen nicht ganz so schnell ins Schwitzen, ordnete sie an und wischte sich dem Handrücken über die Stirn. Ihre Wölfin Cheyenne brummte, was als Zustimmung gelten sollte.

Am Rande des Dorfes bei Joey und Freedom

Ein wenig unsicher betrachtete Moira die Spitzen ihrer Schuhe. Sie scheint mich gut zu kennen…oder habe ich mich durch etwas anderes verraten? Sie murmelte ein undeutliches Mhmmm. auf Joeys Feststellung hin. Doch auf die nächsten Worte hin flammte Begeisterung in der Schülerin auf. Sie griff an die Halterung in der ihre Kettensichel befestig war und das vertraute klirren der Kette erklang. Lässig fasste sie ihre Haare zu einem Zopf zusammen. Gerne Joey. stimmte Moira mit einem aufrichtigen Lächeln zu. Und zum Aufwärmen ein Wettrennen zum Waldrand? schlug sie begeistert vor.

Wäre Joey eine Katze, hätte sie jetzt belustigt geschnurrt. Dieses Mädchen besserte ihre Stimmung erheblich auf und sie vergaß für diesen Moment sogar ihr schrecklichen Gedanken.Auch wenn sie ihren Vater verloren hatte und manchmal ein merkwürdiges dunkles Flüstern in ihrem Herzen vernahm, so war sie hier doch vollkommen zu Hause und respektiert, was ihr sehr wichtig war. Ein Lächeln zuckte um ihre Mundwinkel und sie blickte Moira in die Augen um sie spielerisch herauszufordern. Na klar!, stimmte sie zu und spannte ihre Muskeln an. Sie fühlte, wie Cheyennes Fell prickelte, spürte die Energie, die durch ihre Adern pulsierte. Sie liebten beide die Schnelligkeit.

[Wald -> Dorf]

Relativ zufrieden mit sich ging Anuque langsam Richtung Dorf. Sie hatte den ganzen Morgen gejagt und auch eine recht ansehnliche Beute eingebracht. Leїc trottete langsam hinter ihr her, sein Blick schweifte durch die menschenleere Steppe. "Es liegt etwas in der Luft.", meinte er in Gedanken zu seiner Begleiterin und auch Anuque spürte es. Aber sie schüttelte bloss den Kopf und schob es ihrer Einbildungskraft in die Schuhe. Schweigend stiegen die beiden den Hügel hinauf, auf dem das Dorf lag, und betraten es. Die Jägerin stellte ihre Beute ab und strich sich mit dem Handrücken über die Stirn; obwohl ein kühler Wind wehte, war es sehr heiss. Anuque hörte die Schritte ihres Schülers, bevor er sich zu ihnen gesellte und nickte ihm zur Begrüssung knapp zu. "Du kannst dich kurz ausruhen, wenn du magst, hinterher werden wir aber noch ein wenig trainieren." Sie merkte seine Unwilligkeit und blickte ihm mit ihren abweisenden grauen Augen tief in die seinen, ehe sie fortfuhr. "Die Fische bring rasch ins Ressourcenlager, zu der Übrigen Beute." Mit einem letzten Nicken, das wohl "folge mir" heissen sollte, machte sie sich selbst auf in diese Richtung, dicht gefolgt von ihrem Fuchs.

[-> Ressourcenlager]

(am Rand des Dorfes bei Chuck)
Soscha ignorierte das erste Komentar ihres Schülers und fügte dann hinzu: Na das ist doch gut. Der Sarkasmus der in ihrer stimme lag war deutlich zu hören.Sie würde Chuck jetzt keine Standpauke halten . Dafür war sein Vater zuständig. Shianty war inzwischen fertig mit putzen geworden und war aufgestanden. Sie knurrte bedrohlich und bleckte ihre Zähne als sie Chucks Stimme hört. Zwar versuchte Soscha sie zu beruhigen aber das wollte ihr nicht so ganz gelingen. Ich werde jetzt die Beute zum Ressourcenlager bringen und dann werden wir im Wald trainieren gehen antowrtete sie auf die frage ihres schülers , drehte sich um und machte sie sich auf den Weg zum Lager. Shianty folgte ihr wie ein schatten. Soscha streichelte dem Tigerweibchen über den Kopf und spürte wie die anspannung von ihr abfiel . So schlimm ist er jetzt auch wieder nicht .Shianty erwiederte nur: Das sagst du.Sie seufzte und betrat das Lager. Sie legte ihre Beute auf den dafür vorgesehenen Platz und blickte sich leicht verwundert um. Irgendetwas stimmte nicht so ganz. Auch Shianty schien wieder angespannt zu sein. Als sie das Lager verlies sah sie gerade noch wie Freedom den Platz der Versammlung betrat bevor sie die sammlerin aus den Augen verlor. Vielleicht hat sie etwas bemerkt dachte sie und schaute zu ihrem Elementtier.Ihr Tigerweibchen nickte nur und erhob sich. Also folgte Soscha Freedom.

-->Platz der versammlung

Zur Abwechslung sagte Chuck einfach mal nichts und nickte nur. Statdessen sah er Shianty an, die offenbar im gegensatz zu den anderen kein Problem damit hatte ihm zu zeigen das sie ihn nicht leiden konnte. Sein Blick folgte ihr noch lurz als sie zum Lager ging, dann lehnte er sich wieder gegen den Baum und wartete, als sie jedoch nicht wiederkam beschloss Chuck ihr nachzugehen, nicht das er ernsthaft daran glaubte ihr könnte was passiert sein, aber ihm war sowieso langweilig.
(Platz der Versammlungen zu Soscha, Freedom, Shinui und Samira?)

(Am Rande des Dorfes bei Joey)

Moira erwiderte Joey Blick, zum Zeichen, dass sie die Herausforderung annahm. Mit einem kurzen Blick musterte sie Cheyenn, Joeys Wölfin. Sie beneidete, die Erwachsenen und fragte sich oft, wer ihr Vertrauter werden würde und wie das Gefühl war sich mit jemand per Gedankenaustausch unterhalten zu können. Doch bevor sie wieder in ihre Gedankenwelt abtauchte, vollführte die Schülerin eine elegante Drehung, spannte ihre Muskeln an und suchte nach einem festen Stand. Bereit wenn du es bist. entgegnete sie an Joey gewandt.

Jederzeit, erwiderte die Kriegerin und ging in eine leicht gebückte Haltung. Sie verlagerte ihr Gewicht so, dass sie wie ein Pfeil aus ihrer Position losschießen würde. Cheynne neben ihr trat von einer Pfote auf die andere. Sie brauchte sich nicht die Mühe machen und sich auf den Lauf vorzubereiten. Schließlich war sie sowieso schneller als die beiden und würde sie mit Leichtigkeit einholen. Joey leckte sich kurz über ihre trockenen Lippen und murmelte: "Auf drei..."
"Eins......zwei....drei!"
Und schon jagte sie los. Dem lauen Wind hinterher, der sie mit sich zog. Neben ihr trommelten Cheyennes Pfoten wild auf den staubigen Boden, doch die Wölfin drosselte ihr Tempo, sodass sie an Joey Seite blieb.

(Am Rande des Dorfes bei Joey -> Richtung Wald)

Auch Moira schoss los, als der Countdown beendet war. Auf den ersten Metern konnte sie mit Joey Schritt halten, doch wie so oft verfiel die Schülerin in alte Muster. Sie war eine gute Läuferin aber eher bei langen Strecken auf denen ein gleichmäßiges Tempo gefragt war. Ihre Geschwindigkeit passte sich ihrer Atmung an, so würde sie nicht vor Joey ankommen. Ein wenig wütende über sich selbst zog Moira ihr Tempo an und arbeitete sich langsam wieder in die Nähe ihrer Lehrerin. Sie verschwendete keinen Gedanken mehr daran Joey zu überholen, doch zumindest wollte sie zeitgleich mit ihr das Ziel erreichen.

(am Rande des Dorfes, Richtung Wald, mit Moira)

Joey spürte den Wind in ihren roten Haaren, fühlte die Schnelligkeit....Sie war eins mit der Freiheit für diese wenigen Sekunden. Sie konnte Moiras Schritte spüren, die den Boden in Schwingungen versetzten. Sie hörte ihren Atem und wusste, dass ihre Schülerin niemals vor ihr ankommen würde. Joey zügelte ihr Tempo etwas - aber noch schnell genug - da sie ihre Kraft nicht aufbrauchen sollte. Mit Cheyenne zusammen war sie in der Steppe, auf der weiten Ebene, doppelt so schnell gelaufen, als sie ihre Grenzen austesten wollte.
Sie drehte ihren Kopf und sah Moira, die verbissen versuchte, an sie heranzukommen. Sie waren gerademal zwei Schritte voneinander entfernt. Vor ihr erschienen die ersten Bäume, doch ein gewisser Weg lag noch zwischen den Läuferinnen und dem kühlenden Schatten.

Naira reckte träge die Arme in den Himmel und streckte sich. Sie hatte die Wärme genossen, sowie den leichten Wind, der durch ihr schwarzen Haare strich. Vorsichtig schubste sie den zierlichen Fuchs neben ihr an. "Aufstehen, Netis!", meinte sie und versuchte enthusiastisch zu klingen. Netis zuckte mit den Ohren und rühte sich nicht. Die Heilerschülerin seufzte und richtete ihren Blick in den Himmel. Das ganze Lager war auf Trab. aurora und Katie waren schon weg, wahrscheinlich trainieren, die Jägerin Fin war, wie auch die Jägerin Soscha, von der jAgd zurück gekommen. Etwas weiter hinten sah Naira ihre Schwester stehen. Lachend winkte sie Anuque zu. Dabei streckte sie ihren Arm in die Höhe, während sie sich mit dem anderen auf dem Stein, auf welchem sie gelegen hatte, abstützte. Plötzlich glitt ihre Hand unter dem rutschigem Moos ab und sie verlor das Gleichgewicht. Mit einem lautem Rumms landete sie auf der Erde und zog Netis gleich mit sich. Der Fuchs japste empört auf und purzelte neben Naira in den Dreck.