Thema: Re: Der Wald im Norden Mo Mai 14, 2012 12:09 pm
Bei Aurora
Katie wusste das irgendetwas nicht stimmte. Wenn ihre Mutter "mal kurz was erledigen" musste, machte sie dann plötzlich so ein Gesicht? Die lachende Stimme Auroras riss sie aus ihren Gedanken. Jetzt zeig ihr, was du alles gelernt hast, dachte Katie voller Anspannung. Sie sah hinunter, die Bäume schienen grau und leblos. Erstmal testen, ob die Rinde rutschig ist, rief sie sich in Gedanken. Das tat sie, und sie war vollkommen trocken. Dann einen guten Abstiegsweg finden. Sie schaute nochmals herunter, und fand den perfekten Weg mit mehreren Mulden und Unebenheiten. Das alles geschah natürlich in Sekundenschnelle. Dann kletterte sie noch schneller mit ein paar gekonnten Griffen den Baum herunter. Da bin ich!, rief sie ihrer Mutter lachend zu. Und was machen wir jetzt?, fragte sie neugierig. Sie schaute Aurora einmal gründlich an. Glücklich sah sie immernoch nicht aus. Bist du dir sicher, das du mir nichts erzählen willst?, fragte Katie voller Sorge.
Gast Gast
Thema: Re: Der Wald im Norden Mo Mai 14, 2012 4:28 pm
(Wald, bei Joey)
Moira zuckte zusammen, als sie Joey am Rücken berührte. Die Schülerin hatte ihre Mentorin ausgeblendet, während sie versuchte zwischen den hin und her huschenden Gedanken einen fest zu halten. Als ihr auffiel wie lässig Joey neben ihr stand entkam ihr ein Lacher, der leicht panisch klang. Moiras kompletter Körper blieb angespannt, wäre es ihr möglich gewesen hätte sie ihre Finger am liebsten ins Holz des Stammes hineingebohrt. Ihre Augen suchten weiter einen Punkt auf den sie sich konzentrieren konnten, fanden jedoch keinen und irrten ziellos hin und her, was den Schwindel noch etwas verstärkte. Moira begann sich zu ärgern, über sich und die Situation. Als sie erneut Joey ansah, funkelte sie diese mit ihren kalten, blauen Augen an. Alles prima. Schön hier oben nicht? obwohl ihre Stimme zitterte, war deutlich der Sarkasmus herauszuhören. Eine Masche mit der sich die Schülerin oft über Situationen hinweg half in denen es um Gefühle ging oder darum sie auszudrücken.
Joey
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Thema: Re: Der Wald im Norden Mo Mai 14, 2012 5:22 pm
(Wald, bei Moira auf dem Baum)
Joey unterdrückte nur mit Mühe ein Grinsen und sah kurz in die Ferne, um ihre Miene wieder neutral werden zu lassen. Dann antwortete sie mit dem gleichen sarkastischen Unterton, obwohl auch ein Teil Wahrheit daran war: "Oh ja, du hast vollkommen Recht. Die Aussicht ist atemberaubend und das Blätterrauschen klingt in meinen Ohren vertraut und beruhigend." Mit jedem Wort wurde sie wieder ernster und sagte schließlich mit einem leichten liebevollen Blick auf Moira: "Nun denn, lass uns hinabsteigen. Du hast bewiesen, dass du des Klettern mächtig bist. Du musst auf deine Fähigkeiten vertrauen, dein Körper weiß, was er tut. Lass dich nicht von deinen Gedanken eines anderen belehren. Eigentlich brauchst du gar keine Angst zu haben. Dein Instinkt wird dich führen, Moira."
Gast Gast
Thema: Re: Der Wald im Norden Di Mai 15, 2012 5:58 pm
(Wald, bei Joey)
Mit gerunzelter Stirn betrachtete Moira ihre Mentorin und biss sich auf die Unterlippe. Ja, ja mein Instinkt... es wäre alles viel einfacher, wenn nicht die Gedanken immer dazwischen funken würden. dachte sie bitter, verkniff sich jedoch es laut auszusprechen. Eigentlich hatte Joey ja auch Recht. Doch es war leichter gesagt als getan. Innerlich war sie erleichtert, dass sie nicht noch weiter nach oben klettern würden. Die Schülerin versuchte ihre angespannten Muskel zur Bewegung zu zwingen. So vorsichtig es ging begann sie den Abstieg. Tastete immer erst mit Händen und Füßen, bevor sie einen Ast belastete. Ihr Blich war fest auf den Stamm der Eiche gerichtet. Das einzige worauf Moira noch achtete war sich nicht zu weit vom Stamm zu entfernen und doch schien ihre Strategie nicht so aufzugehen wie sie es sich wünschte. Nachdem sie sich mehrere Meter erfolgreich nach unten getastet hatte kam die Schülerin an einer Stelle an, wo sie keinen weiteren Ast erfühlen konnte. Unsicher sah sie sich um. Sie hätte einen Ast erreichen können, doch dafür müsste sie die Sicherheit des Baumstammes verlassen oder noch einmal nach oben klettern und einen anderen Weg probieren. Das hinaufklettern schloss Moira gleich wieder aus, statt dessen riskierte sie einen Blick zum Waldboden und nahm dafür auch einen leichten Schummer in kauf. Sie schätzte den Abstand zum Waldboden auf dreieinhalb bis vier Meter. Joey sagte ich soll mich auf meine Instinkte verlassen...also werde ich es tun... Vorsichtig entfernte sich die Schülerin vom Stamm, prüfte noch einmal, die Festigkeit des Astes auf dem sie stand und setzte sich darauf. So langsam wie es ging ließ sie sich am Ast hinunter, bis sie nur noch daran hing. Sie atmete einmal tief ein und aus. Dann ließ Moira den Ast los und sauste auf den Waldboden zu. Ein kleiner Ast peitschte ihr durchs Gesicht, doch ansonsten kam sie ohne Hindernisse auf dem Waldboden an. Laub und Moos bremste ihren Sprung ab und trotzdem kam die Schülerin aus dem Gleichgewicht und ließ sich auf ihren Hintern fallen.
Lucia
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Thema: Re: Der Wald im Norden Di Mai 15, 2012 6:11 pm
Sie wollte einfach nur vergessen. Vergessen, wo sie war, wer sie war, was sie war. Shed saß mit dem Rücken zu ihr, er wusste, es ging ihr schlecht, konnte es allerdings nicht nachvollziehen. Er war ein Kämpfer und dachte er hätte ihr beigebracht so zu denken wie er. Nie aufgeben. Nicht kümmerlich am Boden sitzen und verzweifeln. Shew war leer und sie krümmte sich, ihr Bauch tat ihr weh, auch wenn sie keinen Hunger hatte. Shed stupste sie an und blickte sie ernst an. Sie rappelte sich auf, stark nach aussen hin, doch gebrochen im Inneren. Sie stand auf. Atmete tief durch und begann den Baum hochzuklettern. Die Äste waren tief, Shed sprang und kletterte halb hinauf. Oben setzte sie sich hin und ... was tat sie eigentlich? Trübsal blasen? Definitiv nicht. Sie tat soetwas nicht. Sauer sein? Vermutlich nicht. Sie hatte es einfach nicht gewollt. Prinzessin? Sie? Quatsch. Sie war eine Abtrünnige, nichts weiter. Sie brach das Gesetz, wann es ihr passte, sie stahl, ohne das es jemand bemerkte. Sie war einfach keien Prinzessin. Du kannst nun tun und lassen, was du willst... meinte Shed. Er hatte recht und sie wusste es. Sie würde es nutzen, ansonsten wäre Shedew nicht sie selber. Oder eher die, zu der sie erzogen wurde.
Joey
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Thema: Re: Der Wald im Norden Mi Mai 16, 2012 2:49 pm
Mit geübten Bewegungen machte sich auch Joey an den Abstieg. Sie bemerkte, wie verbissen ihre Schülerin kletterte und es freute sie innerlich, dass sie sich ihren Ängsten stellte und trotzdem vorsichtig war. Eine gute Mischung aus Vorsicht und Mut, dachte Joey anerkennend. Auch wenn sich Moira wohl eher an den Stamm hielt, so war ihr Körper doch nicht verkrampft, wie es den Anschein hatte. Doch ein leichtes Kribbeln breitete sich in Joeys Magengegend aus. Denn wenn Moira jetzt den Halt verlor, könnte sie sie womöglich von hier oben nicht halten. Doch es ging alles gut. Ein abgebrochener Zweig zerrte an Joeys Haut, sie merkte es jedoch nicht einmal. Ihre Augen waren ständig auf Moira gerichtet, sie erfühlte mehr ihren Weg den Baum herunter, als dass sie sich die Äste mit Blicken suchte. Sie erschrak leicht, als die Schülerin sich etwas vom Stamm der Eiche entfernte und sich dann an dem Ast hinuntergleiten ließ. Automatisch nickte die Kriegerin, das Gleiche hätte sie auch in dieser Situation getan. Und das Laub unten auf dem Boden war weich und fing Moira auf, auch wenn sie etwas unelegant aufkam. Aber das war nicht weiter schlimm. Joey stand jetzt fast freihändig auf dem herausragenden Ast und blickte nach unten. Sie war es gewohnt von solchen Höhen zu springen und sie mochte dieses prickelnde Gefühl des freien Falls. Joey ließ los und die Luft rauschte in ihren Ohren. Leichtfüßig kam sie auf dem Waldboden auf.
Gast Gast
Thema: Re: Der Wald im Norden Mi Mai 16, 2012 5:20 pm
(Wald, bei Joey)
Mit einem erleichterten Seufzer, strich Moira über den Waldboden bevor sie sich wieder aufrappelte. Ihre Wange brannte an der Stelle, wo das Ästchen durch ihr Gesicht gepeitscht war. Für einen kurzen Moment, fühlte sich die Schülerin gut bei dem Gedanken gerade geklettert zu sein. Doch du hast dich dabei angestellt wie ein Fisch, der zu laufen versucht..., vermieste ihre innere Stimme ihr das Gefühl. Mit einer Handbewegung befreite Moira ihre Hose von kleinen Blättchen die daran haftete. Sie betrachtete Joey die eben, sehr viel eleganter, auf dem Boden landete. Kurz huschte ihr Blick über die Umgebung, um sicher zu sein, dass niemand sonst ihren Kletterversuch mitbekommen hatte. Anschließend warf sie der Eiche einen vernichtenden Blick zu. Bevor ich wieder auf einen Baum klettern würde... würde ich mich eher fressen lassen. meinte sie düster und strich eher unbewusst über ihre brennende Wange.
Joey
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Thema: Re: Der Wald im Norden Mi Mai 16, 2012 5:37 pm
Joey kniff die Augen zusammen und sah ihre Schülerin mit gemischten Gefühlen an. "Nein" widersprach sie. Du bist sehr wichtig für den Stamm und ich könnte nicht ertragen, dich zu verlieren. Joey biss sich auf die Lippe. Jetzt hatte sie schon wieder ihre Zuneigung zu Moira gezeigt. Nicht, dass sie sie mochte, aber es war nicht ihre Art, Gefühle so offen zu zeigen. Aber irgendetwas an dem Mädchen veranlasste sie dazu und gab ihr neue Lebenskraft. Joey zupfte ein Blatt aus Moiras dunklem Haar, dann blickte sie hinüber zum Dorf, dessen Häuserspitzen durch die Bäume noch geradeso zu erkennen waren. "Lass uns zum Dorf zurückgehen", meinte sie und wie zur Bestätigung knurrte ihr Magen, denn sie hatte heute noch nichts gegessen. Cheyenne schloss zu ihnen auf und schmiegte sich an die Beine ihrer Auserwählten. Joey kraulte kurz durch ihr Fell, dann kniete sie sich nieder und berührte ihre Wölfin Nase an Nase; wie sie es immer zur Begrüßung taten.
Gast Gast
Thema: Re: Der Wald im Norden Do Mai 17, 2012 9:17 am
(Wald, bei Joey -> auf dem Weg zum Dorf)
Moira blinzelte bei Joeys Worten. Ähm… das… das war nicht ernst gemeint. murmelte sie, immer noch laut genug damit ihre Mentorin es hören konnte. Auch wenn es manchmal nicht so wirkt... hänge ich auch selbst ein bisschen an meinem Leben. fügte sie hinzu und brachte ein zaghaftes Lächeln zu Stande. Die Schülerin machte ein paar Schritte zum Waldrand hin. Interessiert betrachtete sie die Geste zwischen Joey und Cheyenne. Wie es wohl ist einen Vertrauten zu haben? Zielsicher langte sie an die Halterung ihrer Kettensichel und ein vertrautes Klirren erklang. Ihre Waffe war das einzige, der sie momentan vollkommen vertraute. Doch mit ihr konnte sie sich nicht unterhalten, Gedanken austauschen, es ging schon doch von einem Gegenstand kam nun mal keine Zustimmung oder Erwiderung. Ob ein Vertrauter alle Gedanken des anderen kennt?
Joey
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Thema: Re: Der Wald im Norden Do Mai 17, 2012 1:10 pm
(bei Moira, auf dem Weg zum Dorf)
Joey wusste nicht recht, was sie sagen sollte, aber sie wollte es auch nicht scheinen lassen, als würde sie Moira ignorieren. Sie murmelte irgendetwas unverständliches - sie wusste selber nicht was - und konzentrierte sich dann auf den Weg. Von Zeit zu Zeit huschte Joeys Blick zu Cheyenne, die neben ihr durch das Laub trottete, ihr Maul leicht geöffnet, um die Gerüche des Waldes intensiver wahrzunehmen. Auch wenn Joey der Umgang mit ihrer Wölfin normal und vertraut vorkam, so dachte sie doch manchmal daran, wie glücklich sie mit ihr war. Ohne Cheyenne hätte sie die Zeiten niemals überstanden und womöglich würde sie jetzt irgendwo in der Wildnis hausen, als "Streunerin", als Wilde. Die Bäume lichteten sich und das Dorf kam immer mehr zur Sicht.
(zu "das Dorf-außerhalb der Hütten")
Gast Gast
Thema: Re: Der Wald im Norden Mo Mai 21, 2012 6:31 pm
Wald -> zu Shew Clint hatte den ganzen Morgen im Wald verbracht, das war kein Wunder für ihn. ein kleines Reh hatte er schon erlegt, das lag jetzt im Lager, Hawk hatte es für ihn hingebracht, da er nicht schon wieder in eine Menschenmenge gehen wollte. Erst recht nicht wollte er auf Jace treffen. Angewidert verzog er sein Gesicht. Sein Halbbruder konnte aber auch wirklich mal besser werden. Seufzend kletterte er von dem Baum, auf dem er gesessen hatte. Den Kescher am Rücken, gefüllt mit sehr vielen hochwertigen Pfeilen, und seinen Bogen in der Hand, hastete er durch den Wald. Von Fern hörte er ein Schluchzen. Schnell kletterte er wieder auf einen Baum, es könnte ja ein Feind sein, da war er immer sehr vorsichtig. Trotzdem landete Hawk auf seiner Schulter und Clint kletterte bis zu dem höchsten Punkt, wo ihn der Baum noch trug. Danach machte er einen gewagten Sprung zum nächsten Baum. Der Jäger konnte sich gerade noch halten, und sprang weiter. Als er kurz vor dem besagten Baum ankam, spannte er seinen Bogen mit einem seiner Metallpfeile. Nur sein Bogen und Hawk, der versuchte, etwas durch die Baumkrone zu erspähen, waren ihm immer und wirklich treu. Danach ließ er sich auf den Ast über der Person gleiten und richtete seinen Bogen auf sie, jedoch bemerkte er schnell, das es nur Shew war, und sie hatte geweint. Clint erkannte das, aber nur weil er sie gründlich anschaute. "Tut mir leid, ich denke bei jedem, das er ein Feind ist. Ist etwas?", fragte er, und er konnte es nicht lassen, immer war er hilfsbereit. Fragend, doch nicht bedrängend, sah er in ihre wunderschönen Augen.
Lucia
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Thema: Re: Der Wald im Norden Di Mai 22, 2012 4:05 pm
Shed stellte seine Ohren auf. Er war sich einer Person bewusst, noch bevor er die Pfeilspitze sah. Drohend baute er sich auf. Als er merkte, dass es 'nur' Clint war, beruhigte er sich einwenig, jedoch nicht viel. Niemand würde Shew etwas antun! Nie wieder! Shew starrte den Jäger an, als er mit ihr sprach, sie war verstört. Sie war so sehr in Gedanken vertieft gewesen. Shed ließ seine Muskeln spielen. Shew rüttelte sich unmerklich auf. Was. Willst. Du., sprach sie, aggressiv wie eh und jeh. Es hätte nur noch gefehlt, dass sie sich als Vampir entpuppte und ihn anfauchte, aber diesen Part übernahm mehr Shed.
Gast Gast
Thema: Re: Der Wald im Norden Di Mai 22, 2012 5:26 pm
Hawk hatte sich schon fast beruhigt, doch nur fast. Denn als Shed ihn und Clint anfauchte, brauchte es eine Handbewegung von Clint, das Hawk nicht auf den Wolf losging. Trotzdem blieb der Adler in der Luft, stetiges Flügelschlagen erfüllte die Luft. Dennoch wussten beide, das dies eine äußerst heikle Situation war, es war zwar nur ein Mitglied des Stammes, trotzdem, es war Shedew. Und diese lebte nun nicht unbedingt im Stamm. Vorsichtig sagte er: [b]"Ich will nichts. Ich dachte nur das etwas los sei, naja, zuerst dachte ich, das es ein Feind wäre. Was du ja anscheinend nicht bist. Aber ich kann auch wieder gehen, auch wenn ich ungern wieder ins Dorf zurückgehe." Hawk landete auf Clints Schulter. Er wollte sicherlich ins Dorf zurück, aber in dieser Situation wollte er Clint nicht mit Shedew allein lassen.
Lucia
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Thema: Re: Der Wald im Norden Di Mai 22, 2012 6:26 pm
Der mächtige Adler auf Clints Schulter imponierte Shed keineswegs. Es machte ihn wütend. Doch für sein eigenes und Shews Wohl setzte er sich vor Shew und baute sich auf, Schnauze in die Luft, Schweif ordentlich um die Pfoten gelegt. Shew schnaubte. Ich bin der größte Feind, den du je hattest. Sie schnalzte mit der Zunge. Also geh. Shew fühlte sich schwach und eingekesselt, Clint war vor ihr, Shed auch. Sie hasste soetwas. Keine Fluchtmöglichkeit. Keine Ruhe. Die brisante Schönheit richtete sich auf, bis sie den dicken Ast hinter sich spürte. Sie war nun beinahe gleich auf mit Clint. Beinahe, er war einige Zentimeter größer als sie. Seine blonden Haare wirktenabsichtlich unordentlich. Ihr Waffengürtel hing schräg an ihrer Hüfte, sie legte gewohnheitsmäßig die Hand an den Schaft ihres Schwerts. Ihr schwarzes Top hing leicht darüber. Hätte man sie mit jemandem vergleichen wollen, wäre die Wahl bestimmt auf Lara Croft gefallen, so, wie sie dort stand in diesem Outfit. Doch Shedew wäre nicht Shedew, wäre ihr Blick nicht an seinem durchtrainierten Körper und an seinen faszinierenden Augen hängen geblieben. In Sheds Kehle summte es leise, wie ein Unwetter, das wuchs.
Gast Gast
Thema: Re: Der Wald im Norden Fr Mai 25, 2012 7:37 pm
Clint wollte sich schon fast umdrehen, bis ihm etwas einfiel. "Dem Gegner dreht man nie den Rücken zu." meinte Hawk sarkastisch. Außerdem forderte der Adler ihn noch auf, mit Shew eine ordentliche Unterhaltung zu führen. Doch Clint argumentierte, das Shedew wohl jetzt lieber alleingelassen werden wollte. Als Antwort flog Hawk auf die gleiche Höhe wie Shed und setzte sich vor ihm hin. Der Adler schreckte auch nicht vor dem Summen zurück. Clint sah auf Shew, wie sie aufstand, wehrhaft aber doch elegant. Er beachtete das Schwert, auf dem ihre Hand lag gar nicht. Schließlich hatte er ja noch immer den Bogen in seiner rechten. Doch eines bemerkte er. Shews Blick. An anderen Tagen hätte es ihn gestört, doch jetzt machte es ihn neugierig, trotzdem fühlte er sich gejagt. Der Jäger hasste es, selbst gejagt zu werden. Die Situation wirkte angespannt, doch Clint war ruhig, so wie er immer war, wenn er kurz davor war, etwas auf der Jagd zu erlegen, auch wenn dies der jetzigen Situation kaum entsprach. "Ich denke nicht so.", sagte er vorsichtig und lächelte leicht. Dann trat er etwas zur Seite. Wenn Shew wollte, konnte sie gehen. Am Anfang wäre ihm das egal gewesen, doch jetzt wollte er, das sie blieb, trotzdem wollte der Jäger sie nicht einkesseln. Clint blieb auf der Seite stehen und hoffte, das sie nicht den wegführenden Weg nehmen würde.
Lucia
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Thema: Re: Der Wald im Norden Sa Mai 26, 2012 8:03 am
Ein. Adler. Ein verdrecktes, bescheuertes Federvieh. Und es glaubt, ja, tatsächlich, unvorstellbar, besser zu sein. Dennoch setzte sich Shed ordentlich hin, sein Blut wallte auf, aber er liess es sich nicht anmerken. Shew hatte derzeit größee Probleme. Er hatte sie verstanden. Hatte bemerkt, dass sie Platz zum Atmen brauchte. Hatte ihr die Wahl gelassen, hatte es gespürt. Niemand zuvor hatte sie verstanden. Shew hatte es plötzlich nicht mehr so eilig, Platz zwischen sie zu bringen. Sie wusste nicht warum. Aber sie wollte spielen. Und darin war sie die Meisterin. Tja, dann denkst du falsch., sagte sie und wechselte aus der Anriffsposition in eine elegante und aufreizende Position. Gleich damit vergrößerte sie ihre Augen und spitzte ihren Mund wie zu Kusslippen, und sogar ein blindes Reh hätte den Spott in ihrn Worten bermerkt. Was gedenkst du nun zu tun?, ihr Ausdruck wechselte schnell in einen geschäftsnäßigen über, sie wandte die Augen ab und beobachtete ihre Finger, es war beiläufig gestellt. Shed dagegen hasste dieses Spiel. Seinetwegen alle anderen, aber nicht mit diesem, dieses. Er wusste, was sie bezwecken wollte und er hasste es abgrundtief. Sie folgte seinen Prinzipien, setzte es aber anders um, als er wollte. Es gäbe eine Möglichkeit, sie wieder zur Gegenwart 'zurückzurufen', doch Shed wartete ab, ledigich das kleine Unwetter in seiner Kehle verriet seine Wut, sie kochte heißer als Lava.
Gast Gast
Thema: Re: Der Wald im Norden Sa Mai 26, 2012 8:26 am
Clint lehnte sich an den Baum, den Pfeil hatte er in den Kescher am rücken zurückgestellt. Dann verschränkte er die Arme. Als Shew ihre Haltung änderte, beruhigte ihn das etwas. Wenigstens bestand jetzt nicht die Gefahr, das sie ihn umbringen würde. So entspannte er sich auch etwas, auch wenn er den Bogen nicht wegsteckte. Das tat er nie. Hawk fand Shews Gesichtsausdruck gruselig, fast so wie eine tote Puppe, auch wenn Puppen sowieso nicht lebten. Der fast schneeweiße Adler schaute stattdessen Shed in die Augen, damit er nicht Shew anschauen musste. Clint dagegen fand das witzig. Lächelnd sagte er:"Ich? Ich werde warten.. meinen Unwillen zum Dorf zurückzugehen einmal begraben ... wenn ich überhaupt zurückgehe." Eher beiläufig kratzte er ein festgehangenes Blatt von seinem Recurvebogen. Dann schaute er Shew an. Der Wolf war anscheinend aggressiv geworden, doch Shew schien das nichts auszumachen. Sollten doch ihre Elementtiere das unter ihnen Regeln, doch irgendwie hatte es der Jäger im Gefühl, das Shed auf Shew böse war.
Lucia
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Thema: Re: Der Wald im Norden Sa Mai 26, 2012 9:15 am
Er lächelte. Er lä.ch.el.te. Du hast dieses Leben gewählt. Wozu, wenn es dir nicht gefällt? Sie nahm wieder eine normale Haltung ein. Ich gehe beinahe nie ins Dorf.. nuurr... Sie stockte, es war ihr Geheimnis, dass sie sich ihr Essen stahl. Ihr Blick wirkte kurz glasig, dann schüttelte sie ihren Kopf leicht und der Ausdruck verschwand. Sie blickte leicht gen Boden, erinnerte sich dann aber wieder an ihre Position und sah beinahe wieder genauso stolz aus, wie vorher. Dennoch war ihr Lächeln verschwunden. Shed rümpfte derzeit die Nase und knurrte, dann besann er sich jedoch eines Besseren und sprang den Baum hinab. Shew war ausser Gefahr und hatte etwas gefunden, was sie aufheiterte und ihre Aufmerksamkeit hielt, er wurde erstmal nicht 'gebraucht'. Wütend lief er Richtung ihrer Heimat, sein Schwanz peitschte wütend und er hatte die Zähne gefletscht.
Gast Gast
Thema: Re: Der Wald im Norden Fr Jun 01, 2012 5:34 pm
Clint hatte ihr in die Augen geschaut, was er bei sonst fast nie jemandem tat, wenn er überhaupt mit jemandem sprach oder denjenigen zuhörte. Er wusste, das Shew ein eher abgeschiedenes Leben im Wald führte, auch wenn er noch nie richtig darüber nachgedacht hatte. "Ich habe noch nie ernsthaft darüber nachgedacht, dennoch, ich wohne eher abseits, schon fast in der nördlichen Steppe. Aber Hawk würde es nicht aushalten, er mag Leute mehr als ich..." Zustimmend klapperte der Adler mit seinem Schnabel, doch er wurde langsam hungrig, denn er hatte seit geräumiger Zeit nichts gescheites gegessen. "Hole dir doch etwas anständiges im Dorf, bevor du noch verhungerst und vom Baum fällst." "Haha, ich flieg ja schon!" Innerlich lächelte Clint, als der Adler aus dem Wald flog. Jetzt waren sie ... gleich. Dennoch, Shew hatte glasige Augen, nachdem was sie gerade gesagt hatte. Vorsichtig schaute Clint ihr in die Augen. Seine Neugier besiegte ihn aber und er setzte einen fragenden Ausdruck auf.
Aurora Admin
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Thema: Re: Der Wald im Norden Sa Jun 02, 2012 9:24 am
Bei Katie
Aurora lächelte, als ihre Tochter den Baum hinaufkletterte. Dann schaute sie durch die Baumkrone, und bemerkte entsetzt, das es schon Mittag war. "Komm, Katie, wir müssen gehen! Es ist Mittag!" Schnell kletterte sie herunter, und rief Drae'ka in ihren Gedanken zu sich. Die Fellfeuerdrachin antwortete sofort und landete am Waldrand, währenddessen Aurora die wenigen Meter durch den Wald hastete. Bei der Roten Drachin angekommen, wartete sie nun endlich auf ihre Tochter. Die Anführerin machte Drae'ka bereit für den Abflug, und schnallte noch schnell die Satteltaschen fest, damit man während des Fluges nicht herunterfiel.
Gast Gast
Thema: Re: Der Wald im Norden Sa Jun 02, 2012 12:48 pm
Bei Aurora
Katie war etwas enttäuscht, das ihre Mutter noch nicht einmal auf ihre Frage geantwortet hatte. Ach egal, dachte sie. Dann stieg sie auf Jacky auf. Mit einem leichten Tritt in seine Flanken lief er los. Als sie ihre Mutter eingeholt hatte, brachte sie Jacky zum anhalten. Sie schaute ihrer Mutter tief in die Augen. Irgendwas ist da. Sie will es ihrer eigenen Tochter aber nicht sagen, dachte Katie. Dann wurde ihr aber klar, das auch ihe Mutter ihre Privatsphäre hatte. Na dann, lass uns los!, rief Katie Aurora zu. Sie trat Jacky abermals leicht in die Flanken, und wieder lief er los. Katie genoss den Wind in ihren Haaren. Um sie herum wurde die graue Landschaft immer grüner und lebhafter. Schmetterlinge und Vögel flogen um sie herum. Ihr Herz bekann vor Freue schneller zu sclagen.
-->Zum Dorf
Joey
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Thema: Re: Der Wald im Norden So Jun 03, 2012 3:05 pm
(--> vom Rand des Dorfes)
Clint! Joey schrie schon los, als sie gerade in Hörweite des Jägers kam. Sie achtete nicht darauf, dass sie gerade ihn und Shew störte, schließlich ging es um Leben oder Tod! Joey nickte den beiden nur ganz knapp zu, dann holte sie tief Luft, um ihre Stimme ruhig zu halten. "Clint! Fin schwebt in Lebensgefahr. Naira schickt mich nach einem straken Mann. Bitte komm schnell. Sie sind am Dorfsrand." Cheyenne schloss neben ihr auf, ihre Muskeln spielten unter ihrem Fell. Die Wölfin starrte Shew und Clint aus schmalen Augen an, doch Joey legte kurz ihre Hand auf Cheyennes Kopf, dann wirbelte sie herum, in der Hoffnung, Clint würde ihre folgen.