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 Das Schicksal der Stämme - Planung

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Naira

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BeitragThema: Das Schicksal der Stämme - Planung   Das Schicksal der Stämme - Planung EmptyDo Jul 12, 2012 4:59 pm

Sou, liebe Stämmler^^

Wir sind zu der Entscheidung gekommen, das RPG nach WaCa zu verlegen. Da es dort erst auf die Warteliste kommt, wird es noch etwas dauern, bis wir dort playen können und da es auch schon ein ähnliches RPG dort gibt, haben wir einige Änderungen vorgenommen:

Leiter werden weiter hin Auri, Ani und ich sein.

Die Stämme:

Das Land/die Terris:

Die Ränge:

Elementtiere:

Die Elemente:

Die Story:

So weit, so gut. Das ist die Planung momentan, Auri und Ani werden sicherlich noch einiges ergänzen.


Lg Nai


-Edit by Ani-
Ich habe jetzt den Text bei Story etwas ausgeschmückt, ich hoffe das ist in Odnung. Leider leide ich unter chronischer Langeweile, verzeiht mir xD
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Aurora
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BeitragThema: Re: Das Schicksal der Stämme - Planung   Das Schicksal der Stämme - Planung EmptyMo Jul 16, 2012 8:12 am

Vor langer Zeit, in einer Welt nicht ganz so ähnlich unserer, lebten drei Völker auf einem Kontinent namens Aería, der dem früheren Pangäa ähnelt. Sie wurden Ka'uro, die Chi'uro und die Mi'uro genannt und wurden vor langer Zeit von den drei Göttergeschwistern erschaffen. Intera, die Göttin der Zerstörung, erschuf die militärischen Ka'uro, um ihre Macht zu demonstrieren. Daraufhin erschuf Constra, die Göttin des Aufbaus, die Chi'uro, um ihr entgegenzutreten. Doch ihr Bruder Aequiro, der Gott des Gleichgewichts, wollte nicht, dass sich die Menschen grundlos bekämpften und erschuf die diplomatischen und friedlebenden Mi'uro, der bis heute den Frieden auf Aería wahrt. Dies ist die Religion der Völker und zugleich ihre Geschichte. Jedes Volk hat somit seinen eigenen Gott, doch sie achten zugleich auch die anderen beiden der Göttergeschwister. Das RPG spielt in der frühen Eisenzeit, sie haben schon Götterkult, Bestattungen und Aufgabenverteilung und sind sesshaft. Nur die Ka'oru werden bespielt.

Jeder Mensch auf Aería, sei es ein Oru (so nennen sich die Angehörigen eines Volkes) oder ein Streuner, hat ein Seelentier. Seit seiner Geburt ist das Seelentier an einen gebunden. Es kann sich nie weiter als zehn Meter von einem entfernen, versucht es dies dennoch, wird es von einer unsichtbaren Kraft zurückgehalten. Die Seelentiere sind meist nicht größer als man selbst, außer beim Häuptling, da dieses sich ja von ihm oder ihr entfernen kann. (Seelentiere werden nicht extra bespielt!) Man kann die Gedanken seines Partners hören, und manchmal helfen die Seelentiere bei Verständigung mit anderen Sprachen. Auch die Gefühle und Schmerzen des anderen spürt man, z.B wenn der Mensch am Arm verletzt wird, spürt das Seelentiere dies auch, auch wenn keine Wunde existiert.
Bis man zum Erwachsenen wird und die Ausbildung abschließt, kann sich das Seelentier in jede Gestalt verwandeln, wenn auch nur in existierende Tiere. Dann geht man mit seinem Tier in die Höhle der leuchtenden Steine und wählt mit geschlossenen Augen ein Ka'ba, einen Seelenstein. Die Seele des Seelentieres verfestigt sich in diesem Stein und er beginnt in einer personenspezifischen Farbe zu leuchten. Auf keinen Fall darf das Ka'ba zerstört werden, denn so stirbt auch das Seelentiere und letztlich auch der Mensch. Das Seelentier jedoch nimmt eine feste Form an, die den Charakter der Person widerspiegelt. Der Häuptling und Anführer der Ka'oru, in dem gespielt wird, hat immer einen Phönix. Der Häuptling hat, sobald der alte gestorben ist, eine Prüfung zu bestehen, nämlich, dass sein Seelentier die Schlucht herunterspringt. Ab nun kann es sich sehr weit von seinem Partner entfernen und erst dann wird es zum Phönix. Wenn ein Seelentier stirbt, löst es sich in Luft auf und der Mensch stirbt ebenfalls,(Genauso umgekehrt.) denn Mensch und Tier sind gleichberechtigt.

Es gibt eine feste Aufgabenverteilung. Der Häuptling leitet das Volk und sein erstgeborenes Kind ist sein Nachfolger, der oder die wird dann Prinz oder Prinzessin genannt. Wenn es keinen Nachfolger gibt, bestimmt der Anführer einen. Der Seher ist der Schamane und Heiler des Volkes. Er oder sie darf sehr wohl Familie haben. Nur er oder sie kann mit den Ahnen kommunizieren. Diese/r hat auch einen Schüler, seinen Nachfolger. Es gibt einen Schmied, der Waffen, Alltagsgegenstände und eventuelles Rüstzeug herstellt, meist zusammen mit seinem Lehrling, ebenfalls dessen Nachfolger. Für Essen sorgen die Jatari (Sie jagen und sammeln) die Grenzen bewachen die Novari, die auch Nahrung anbauen und die Siedlung verteidigen. Wenn man Mutter wird bekommt man zwei Wochen Entbindung von den Aufgaben, das wird "Mutterschutz" genannt. Dann kümmern sich die Ammen um die kleinen Kinder, bis sie mit 12 zu Schülern von Jatari oder Novari werden (einzelne Ausnahmen jeweils von Schmied und Seher). Sie können selbst entscheiden, welchen Rang sie bekleiden werden. Ihre Ausbildung ist mit 16 Jahren abgeschlossen und ab dann gelten sie als Erwachsen. Meist sind die Ammen alte Menschen - oder Frauen, die die anderen Aufgaben nicht ausführen können. Die Ehrwürdigen sind die, die zu alt oder zu verletzt sind und das Volk nicht mehr dienen können, sie sind hoch geachtet. Die Kinder und Ehrwürdigen sammeln manchmal Früchte und essbare Wurzeln für das Essen. 
Außerdem gibt es noch den Rat der 5, der aus dem Seher und vier der ehrfahrensten Jatari und Novari besteht. Diese unterstützen den Häuptling bei wichtigen Entscheidungen und haben Gelehrtenstatus. Die meisten von ihnen beherrschen ebenfalls die verlorene Art der Verteidigung ohne Waffen (Kun'fu).

Keine Besondere Etikette verbindet das Volk, nur sollten die Alten, Schwachen und Kinder immer zuerst zu essen bekommen, da die Alten für ihre ehemaligen Taten geehrt werden, die Schwachen schneller zu Kräften kommen sollten und die Kinder die Hoffnung des Volkes sind. Das Dorf istt um den Versammlungsplatz organisiert. In der Mitte befindet sich ein großes Lagerfeuer, das mit Steinen befestigt ist. Dies ist zugleich Koch- und Gemeinschaftsort. Direkt vor dem Platz befindet sich die Hütte des / der Anführer/in und seiner / ihrer Familie. Die Hütten sind aus Lehm und Steppengras und mit großen Blättern bedeckt. Sie stehen ringförmig herum und beherbergen meist eine ganze Familie,  nur ein Geschwisterpaar oder auch beste Freunde. Am Rande des Dorfes steht das Lager, wo alles Essen aufbewahrt wird. Wenn man Hunger hat, kann man sich davon nehmen, aber nur, wenn man bereits etwas für das Volk getan hat (Frühstück ausgenommen). 

Die Territorien der Oru sind sehr unterschiedlich. Die Völker haben sich gut an ihren Lebensraum angepasst und leben im Einklang mit der Natur.
Das Gebiet der Mi'oru, welches sich an der gesamten Ostküste Aeriás entlang zieht, ist größtenteils sehr sumpfig, und ein großer Gletscher ist die Grenze zu den Chi'oru, welche westlich des Kontinents leben. Zu den Ka'oru grenz es mit einem reissendem und tiefen Fluss, der unmöglich zu Überqueren ist.
Die Chi'oru, die sehr an die Erde glauben, leben in einem großen Mischwaldstück, das zum Teil aus immrgrünen Nadelbäumen besteht, zum anderen aus wechselgrünen Laubbäumen. Es grenz an dem Territorium der Ka'oru mit einem Sumpf. Nicht ein solcher, wie die die das Land der Mi'oru prägen, ein äußert tükischer und auf jedenfall tödlicher Sumpf.
Das Territorium der Ka'oru befindet sich im Süden von Aería und die Siedlung auf einem Hügel recht mittig. Fast das gesamte Land ist von Dschungel durchzogen, nur weiter im Westen, wo der Sumpf die Gebiete der Ka'oru und der Chi'oru teilt, befindet sich ein kleiner Wald. Der Strand ist von schwarzem, sehr feinen Sand gesäumt und manchmal gehen Krieger oder Schüler dorthin, um zu Fischen. Ein Fluss zieht sich von der Siedlung, wo er als Trinkwasserquelle entspringt, durch den Dschungel fließt und schließlich die Grenze zu den Mi'oru bildet. Die Höhle der leuchtenden Steine ist durch einen Pfad in dem Sumpf zu erreichen. Es ist der einzige Weg, der es einem ermöglicht unbeschadet in dem Sumpf zu wandern. Eine Versammlung findet nur statt, wenn der Häuptling etwas wichtiges zu verkünden hat. Jeden Sichelmond (man sieht nur die Mondsichel am Himmel) findet allerdings eine der Seher und Anführer statt, ebenso ihrer Schüler. Dort werden Neuigkeiten ausgetauscht und Dinge besprochen.

Eines Tages gibt es im Territorium der Ka'oru ein unglaubliches Erdbeben. Ganze Landstriche werden verwüstet, von den Bergen rollen Steinlawinen in das Tal und vor allem in die Siedlung der Ka'oru. Die unglücklichen Bewohner, die um ihr Leben bangen, kommen dort zusammen, um den Rat und ihren Häuptling zu suchen, als sich plötzlich genau dort, wo das Dorf lag, eine riesige Kluft auftut, ein Riss in der festen Erde, der die Berge spaltet und die gesamte Siedlung und seine Bewohner in die Tiefe reisst.
Als die Oru wieder zu sich kommen, finden sie sich in einem kleinen Waldstück wieder. Es dauert nicht lange, da treffen sie auf Menschen. Diese erklären ihnen, dass sie durch ein Portal in 'unsere' Welt gekommen sind. Das Volk muss jetzt in einer Welt, in der der Mensch die Natur schon längst verdrängt hat und in der die Technik regiert, überleben. Zuerst scheint es so als hätten sie Glück, die Menschen bringen sie in eine kleine Stadt auf dem Lande, die relativ stark von der Natur geprägt ist und in der es noch wenig Technik gibt. Sie erklären den ungläubigen Oru auch, dass der Rest ihrer Welt tot ist. Natürlich bleiben die Ankömmlinge und zunächst gibt es wenig Probleme, das Volk freundet sich recht schnell mit seinem neuen Leben an. Doch dann werden Oru krank, einige sterben. Nun ist klar, es bleibt keine andere Möglichkeit, die Ka'oru müssen zurück. Von den Menschen haben sie erfahren, dass man dieses Portal in beide Richtungen nur ein einziges Mal benutzen kann. Also haben sie nur einen Versuch zurückzugelangen nach Aería, nach Hause. Werden sie einen Weg finden? Und falls ja, um welchen Preis?




Tja wie man es so kennt ein kleines Edit by Ani (: Nur kleine Dinge verändert & den Mutterschutz hinzugefügt, hoffe der stimmt so.^^
Und weils so schön war, noch ein kleines Edit von Nai xD



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