Der Platz der Versammlungen

Thema: Re: Der Platz der Versammlungen Mo Mai 28, 2012 3:16 pm

Bevor einer der beiden Jungen auch nur den Mund aufmachen konnte, meinte Freedom grinsend: "Wahrscheinlich können sich die zwei gar nicht an uns satt sehen und stehen deshalb immer noch hier rum." Sie überlegte kurz, dann fügte sie mit einer geheimnisvoll klingenden Stimme hinzu: "Und wer braucht schon eine Wunderschmiede, wenn er doch vier superhübsche Wundermädchen um sich hat?" Bei den Worten traute sie sich kaum in die Gesichter der anderen zu sehen, aus "Angst", dass sie losprusten musste und nicht mehr weitersprechen konnte. Jetzt hob sie ihren Blick und zwinkerte Vahadin und Fiorell liebevoll zu.

Gast

Jilla konnte nicht anders. Sie musste bei Freedoms Worten einfach los kichern. Freedom weiß wirklich, wie man Jungs umgarnt, dachte sie leicht beeindruckt. Ob ich je jemanden finden werde, den ich wirklich liebe?, fragte sie sich. Fiorell ist wirklich nett, dachte sie sich. Und er sieht auch nicht gerade schlecht aus Sie musterte den Jungen. Wenn man mal so drüber nachdenkt...Wieso ist mir das nicht schon früher aufgefallen? Jetzt musste sie irgendwas zu ihm sagen. Sonst würde das nie was werden. Ich übernehme das schon, sagte Purple plötzlich. Kurzerhand sprang er auf Fiorells Kopf. Entschuldige, kicherte Jilla. Er scheint dich zu mögen fügte sie lächelnd hinzu. Und bekanntlich sind Elementtiere ihren Besitzern ja sehr änlich, sagte sie, mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen. Das hast du gut hinbekommen, lobte Purple sie, und machte es sich auf Fiorells Kopf gemütlich.

Gast

Samira sah Jilla an. "Hey", sgate sie und schenkte ihr ein wunderschönes Samiralächeln. "Ich finde es ja echt süß euch zuzuhören, aber ich schließe mich Freedom an. Schließlich wollen wir unseren Schönling doch nicht noch länger von der Arbeit abhalten!" Sie drehte eine Locke um ihren Finger und wartete. Ihre dunklen Augen ruhten auf der Gruppe und wenn man sie nicht kennen würde, könnte man fast denken das sie sehen konnte. Am Anfang hatte sie sich immer gescheut andere 'anzusehen' aus Angst ihre Augen könnten kalt und leer geworden sein. Waren sie aber nicht, sie strahlten immer noch die gleiche Wärme aus wie vor dem Unfall. Das würden sie vermutlich immer tun, bis hin zu ihrem Tod. Na ja zurück zur eigentlichen Handlung.
Maja starrte fasziniert Purple an. Sie legte den Kopf leicht schräg und wedelt mit dem Schwanz, wie immer wenn sie die Ratte sah. Irgendwie mochte sie dieses leine, faule Fellknäuel, es hatte etwas putziges an sich.

Gast

(Bei der kleinen Versammlung)

Fiorell gerade überlegte, ob in der Schmiede genug platz für alle wäre, als Purple auf seinem Kopf landete. Erst wirkte er ein klein wenig verdutzt, doch dann schielte er grinsend nach oben. Hallo du Frechdachs grüßte er die Ratte und wandte danach an Jilla. Wenn das stimmt was du sagst…dann fühle ich mich wirklich geschmeichelt. entgegnete er, zwinkerte der Jägerin zu und schickte eines seiner unvergleichlichen Lächeln hinterher. Pan stützte sich von Fiorells Schultern ab, begab sich auf Purpels Augenhöhe und schnupperte vorsichtig. Fiorell schielte erneut nach oben, wandte sich dann an die Versammelten. Ist ja gut. Ist ja gut. Freedom hatte zwar den Nagel auf den Kopf getroffen aber jetzt werde ich mich da nicht mehr raus winden können. meinte er verschmitzt. Ich werde schon einmal vorgehen und den Ofen anfeuern. Das ist kein wirkliches Highlight. Des halb könntet ihr anderen ja gleich mit Vahindin nachkommen. Er kennt ja den Weg. Vorsichtig, um weder Purple noch Pan, aus dem Gleichgewicht zu bringen dreht sich der Schmied zu Jilla um. Ihr beide, er richtete seinen Blick kurz nach oben um auf Purple aufmerksam zu machen, könnt natürlich auch gleich mitkommen. Wenn ihr das wollt. raunte er der Jägerin zu.

Thema: Re: Der Platz der Versammlungen Mo Mai 28, 2012 7:15 pm

Das Lächeln auf Freedoms Lippen war warm wie eine angenehme Morgensonne, als sie Fiorell und Jilla beobachtete. Sie fand die beiden richtig süß und natürlich würden sie die beiden eine Weile allein lassen. Unwillkürlich musste Freedom zu Vahadin hinüber schielen. Ihr Herz klopfte wild und sie fürchtete, dass er es hören konnte. Sie wünschte sich jetzt an Jillas Stelle, aber mit Fiorells kleinem Bruder an der Seite. Hör auf, ermahnte Freedom sich still, aber sie konnte die Augen einfach nicht von dem blonden Krieger abwenden. Um nicht in Verlegenheit zu geraten, falls jemand ihre Blicke bemerkt haben sollte, räusperte sie sich und sagte: "Also dann geht mal vor. Wir ... bleiben solange bei Vahadin." Dabei lächelte sie ihn schüchtern an und fuhr mit einem Finger durch ihr glattes sonnenhelles Haar.

Thema: Re: Der Platz der Versammlungen Di Mai 29, 2012 1:05 pm

Die Seherin sah bedeutend von Jilla zu Fiorell und wieder zurück. Nur mit Mühe schaffte sie es ernst zu bleiben. Wieder einmal ärgerte sich Naira über ihre Eigenart in allem immer etwas zu finden, was sie zum Lachen brachte. Ihre Schwester, Anuque, konnte das wesentlich ernster bleiben. Netis schubste sie dezent an. "Ich weiß doch.", dachte Naira und der Fuchs beachtete sie nicht weiter. "Genau, Wunderschmied. Geht ihr zwei schon mal vor, wir warten noch bis du deine Wunderschmiede auf Touren gebracht hast.", erwiderte sie grinsend. Dann fiel ihr Blick auf Freedom. Ein Lächeln könnte sie sich diesesmal nicht verkneifen. Sie wandte sich an Samira. "Ich hab noch gar nicht nach eurem Wohlbefinden gefragt, was bin ich doch für eine schlechte Seherin.", meinte sie mit gespielten Entsetzten.

Gast

Samira strahlte. Fiorella und Jilla? Schon irgendwie süß! Auch Frees verhalten gegenüber Vahadin war ihr aufgefallen. Musste wohl am Frühling liegen. "Ja, ja ich denke wir werden warten", meinte sie. Dann wandte sie sich an Naira. "Ich glaube das werde ich dir nie in meinem leben verzeihen können! Tut mir wirklich leid, aber unsere Freundschaft ist hiermit beendet", sagte sie ernst, nur eine Sekunde danach wurde ihre Mimik allerdings wieder wie gewohnt warm und freundlich. "Mir geht es super, aber viel wichtiger ist doch: Wie geht es dir?"
Maja warf Fiorella einen bösen Blick zu, weil er vorhatte mit der Ratte zu verschwinden. Sie war noch gar nicht fertig damit gewesen das Tier fasziniert anzustarren. Beleidigt wandte sie sich ab. Er ist gemein!, meinte sie beleidigt. Samira musste kichern. Ach komm, in Fünf Minuten ist er wieder dein allerbester freund. Maja schüttelte nur den kopf. nein, diesmal ist es mein ernst...
Sam seufzte Schon klar wegen so einem kleinen Grund. Kurze Stille trat ein, in der Maja versuchte sich eine gute Antwort einfallen zu lassen. Das war kein kleiner Grund, ich und die Ratte..., Samira unterbrach die Hündin, die übrigens Purple heißt... Maja schnaubte jaja Purple und ich wir waren beide dabei eine großartige Freundschaft zu beginnen!

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Jilla zwinkerte Fiorell zurück. Mit ihm könnt ich mir das sehr gut vorstellen, dachte die Jägerin lächelnd. Ihre Augen nahmen einen träumerischen Ausblick an, als sie merkte, dass sie Fiorell immernoch anstarrte. Schnell schaute sie weg. Ihr Kopf wurde rot wie eine überreife Tomate, als Fiorell ihr zuraunte, sie könnten gleich mitkommen. Gerne, flüsterte sie. Vorsichtig nahm sie Purple von Fiorells Schultern, und setzte ihn auf ihre. Na komm mein kleiner. Pan und du, ihr könnt gleich weiter rumalbern, lachte sie. Das zwischen die und Fiorell wird ganz klar was, sagte Purple. Und so unzuversichtlich war Jilla da auch nicht. Dann stellte sie sich neben Fiorell, und ging los. Als sie auser Hörweite der Anderen waren, sagte sie: Ja klar war das gerade ernst gemeint.. Sie schaute den Jungen etwas verlegen an. Gleichzeitig hatte sie aber auch ein charmantes Lächeln auf den Lippen.

Thema: Re: Der Platz der Versammlungen Di Mai 29, 2012 5:10 pm

Freedom starrte auf die Rücken von Jilla und Fiorell und beobachtete, wie sie allmählich kleiner wurden, je weiter sie sich entfernten. Warum kann ich es nicht auch so einfach haben, dachte sie wehmütig und seufzte. Sie zwang sich aber, jetzt niemanden anzuschauen, so sehr sie sich danach sehnte, in die blaugrünen Augen zu schauen, so tat sie es doch nicht, aus Angst, dass man sich über sie lustig machte. Light grummelte in Gedanken etwas zu ihr, aber offenbar sollte es keinen Sinn ergeben.
Verbissen drehte sich Free zu Maja und ging in die Knie, um die Hündin geistesabwesend zu kraulen.

Gast

(Bei Jilla)

Fiorells grinsen wollte einfach nicht mehr aus seinem Gesicht weichen. Besonders nicht, als ihm auffiel, das Jilla rot geworden war. Nachdem ihn Jilla von Purple befreit hatte, bot er der Jägerin einen Arm an, damit sie sich einhängen konnte. Er sah Jilla tief in die Augen. Ihre Augen sind wunderschön… doch er richtete den Blick wieder auf den Weg. Der Schmied konnte eigentlich recht gut mit Worten umgehen, aber im Moment fiel ihm nichts sonderlich Sinnvolles ein. Er wollte auf keinen Fall, dass Jilla ihn für einen Schmeichler mit irgendwelchen abgedroschenen Sprüchen hielt. Ähm… so ganz richtig war es nicht was ich den Anderen erzählt habe. gestand er nach einer Weile. Der Ofen der Schmiede ist nie ganz aus, da es mehr Energie kosten würde ihn immer wieder neu anzufeuern. Es brennt immer noch ein wenig Restglut vom Vortag darin. Aber…ich dachte mir es wäre ganz nett einen Augenblick zu zweit zu haben. Erneut sah er Jilla eindringlich an und versuchte die Gedanken hinter dem hübschen Lächeln zu erahnen.
(-> zu Fiorells und Vahidins Hütte)

Thema: Re: Der Platz der Versammlungen Fr Jun 01, 2012 1:06 pm

(~> von Fin)
Endlich hatte er sie gefunden. "Naira!", unterbrach er das Gespräch, was die anderen zu sagen hatte wR im Moment sowieso unwichtig. "Ich brauch deine hilfe, dass heißt eigentlich braucht Fin deine hilfe, aber ich glaub das weiß sie selbst nicht so genau, na ja um es auf den Punkt zu bringen, sie verwandelt sich grade in eine Wasserleiche." Verdammt, so viel hatte er noch nie auf einmal gesagt, irgendwie fragte er sich ob was in seinem Frühstück gewesen war... Nein, aufgrund dessen, dass er nichts gefrühstückt hatte viel diese Theorie schon mal weg. Seine Gedanken richteten sich wieder zu Naira. Er sah ihren Blick und bevor sie ihn fragen konnte sagte er "Ich hab rein gar nichts damit zu tun! Ehrlich ich hab sie nur gefunden, ich hätte gar keine Zeit gehabt sie umzubringen. Oder fast umzubringen!" Schon seltsam, da hatte er sich mal einen Tag vorgenommen keinen Mist zu bauen und irgendwie passierte alles auf einmal... Na ja, dass mit dem Mist bauen hätte er vermutlich sowieso nicht eingehalten, trotzdem, normalerweise langweilte man, oder zumindester, sich zu tode. Es war ja schon fast so al hätte sich eine höhere Macht dazu entschlossen ins Schicksal einzugeifen. War ja eigentlich ganz interessabt!

Thema: Re: Der Platz der Versammlungen Fr Jun 01, 2012 1:33 pm

Freedom sah erschrocken, wie Chuck auf sie zukam. Er sah ganz anders aus als sonst. Und er wirkte auch sehr verändert. Ein Klumpen bildete sich in ihrem Hals, als sie ihm mit scheinbar immer größer werdenden Ohren zuhörte. Fin? Was war nur geschehen? Freedom wollte es unbedingt wissen, in ihrem breitete sich ein panisches Flackern aus, doch sie verhielt sich so still wie ein Stück Holz, sie durfte jetzt niemandem in die Quere kommen. Sie sah den Schüler nur schräg an, als der beteuerte, nichts damit zu tun zu haben, was auch immer Fin passiert war. Natürlich trifft dich keine Schuld, murmelte sie in Gedanken. Chuck schien es wirklich ernst in der Lage zu sein und es konnte unmöglich ein Scherz sein.

Thema: Re: Der Platz der Versammlungen Fr Jun 01, 2012 5:45 pm

Gerade hatte sie noch mit Samira gelacht, dann kam Chuck mit ernster Miene auf sie zu. Schweigend hörte sie seinen Bericht an. Fin ist...krank? Die Seherin bis sich auf die Unterlippe, eine kleine Eigenart, die sich sich angewöhnt hatte, wenn sie nachdachte. Als der Schüler geendet hatte, stand sie auf und legte ihre Hand sicher auf seine Schulter. "Wie glauben dir, Chuck. Wieso solltest du auch?! Ich danke dir, das du mir bescheid gesagt hast." Sie lächelte ihn beruhigend an. Normaler Weise war er nicht so, mehr zurückhaltend und abweisend. Mit besorgter Miene sah sie Freedom und Samira an. "Ich werde mal nach Fin sehen., meinte sie ruhig und ging eilig los. Sie winkte Chuck hinter sich her. "Wo ist sie?", fragte die Seherin jetzt mit routinierter Stimme.

Thema: Re: Der Platz der Versammlungen Fr Jun 01, 2012 6:24 pm

Freedom beobachtete, wie die Schritte Naira und Chuck sie forttrugen. Schon merkwürdig, wie sie alle verschwinden, grummelte Light und ließ sich nun endlich dazu bequemen, zu seiner Vertrauten hinabzugleiten und setzte sich auf die Bank, auf der Free vorhin gesessen hatte. Diese wendete sich mit einem leisen Seufzer an Samira und Vahadin: "Tja, nun sind wir nur noch zu dritt. Was meint ihr? Sollen wir die beiden Turteltäubchen in der Schmiede alleine lassen?" Sie sagte dies jedoch nur, um von ihrem Schreck abzulenken, dass Fin etwas schreckliches zugestoßen sein könnte. Sie hatte Angst um sie, doch sie hatte von Joey gelernt, dass sie ihre Ängste nie zeigen darf. Und außerdem würde das Fin jetzt auch nicht weiterhelfen. Freedom warf Vahadin und Sam ein mattes Lächeln zu, als sie sich zu Light auf die Bank fallen ließ.

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FIRST POST!

So langsam hatte Sharalyn auch die Langeweile gepackt. Sie wusste nicht genau was sie tun sollte. Auf dem Trainingsplatz war entschieden zu wenig los und die weißhaarige Kriegerin musste auf dem Platz der Versammlung Wache halten, damit niemand fremdes ins Lager kam oder gar jemand, jemanden umbrachte aus reiner Langeweile. Sharalyn wusste genau, was sie tun konnte, sie konnte auf ihrer Harfe spielen. Also zückte Sharalyn ihre Harfe, eher gesagt schnallte sie die Harfe vom Rücken los und spielte ein wenig damit. Die Klänge waren schöner als man dachte, obwohl sich die Kriegerin eher wohlfühlte wenn etwas mehr los war und auch irgendein Kampf war. Sie war eine Kämpferin, keine Musikerin.
„Langweilig, ich will etwas zu tun haben, irgendetwas, was nicht so langweilig ist, allerdings muss ich hier Wache halten, damit niemand etwas passiert.“, entkam es ihr und sie seufzte auf. Ihre Plattenschultern wirkten zwar schwer, jedoch war Sharalyn das Gewicht gewohnt, weswegen sie auch von Schülern einen ehrfürchtigen Blick bekam oder von den Kindern. Sie war keine der besten Krieger vom Stamm, jedoch war sie einer der geduldigsten Krieger die je gab. Von daher bewegte Sharalyn die Schultern und es kam ein kratziges Geräusch, welches etwas zu laut war, jedoch war es ihr egal, ob es jemand hörte oder nicht.
Sharalyn saß auf einen der Steine im Zentrum des Platzes und schaute nun zum Himmel hinauf. Ihr Tier war stets aufmerksam, wenn sie es nicht war, allerdings gähnte Versanda und schlief ein.

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Der Boden flimmerte vor Hitze. Es war mittag und beinahe unerträglich heiß. Eine Silhouette erschien am Horizont. Erst klein, dann immer größer werdend. Bad konnte man nähere Umrisse erkennen, die verwuschelten haare, die Figur und bald auch ihr Gesicht. Doch etwas stimmte nicht. Da war Blut, überall, an ihren haaren, ihrer Kleidung, sogar in ihrem Gesicht und in ihren Augen funkelte etwas, das an den Teufel erinnerte. nein, das war nicht mellory, das war jemand anderes, das konnte nicht Mellory sein, sie verabscheute Gewalt. Aber wenn nicht sie, wer war das dann? Und was hatte dieser jemand getan. Sie kam dem platz der Versammlungen immer näher und hinterließ eine Spur aus Blut. Sobald der Blick der Frau auf Sharalyn fiel, wurden ihre Augen leer. Ihre Beine wurden schwach und sie skate in sich zusammen, das Messer, das sie in der Hand gehalten hatte fiel neben sie zu Boden. Von einer Sekunde auf die andere wirkte sie verletzlich, wie ein Kind, das dunkle Rot überall lies sie nicht mehr gefährlich wirken, es verstärkte den Eindruck der Schutzlosigkeit nur noch.
Währenddessen spitze Zelda die ohren. plötzlich war da etwas, was sie lang nicht mehr gespürt hatte. Da war Mellory plötzlich ganz nah. "Mellory", rief sie in Gedanken, sie hatt eAngst davor der Kontakt könnte wieder abbrechen, doch er hielt. Die Stute stieg und sprang mit einem Satz über den Zaun, der die Weide abtrennte. Im Moment konnte sie an nichts anderes denken, als an ihre Partnerin, die Panik trieb sie an, was wenn mellory was passiert war?

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Es war immer noch langweilig. Warum hatte man ihr nicht was weitaus spektakuläreres gegeben? Allerdings musste Sharalyn damit leben und blieb erstmal schweigsam und sah weiterhin zum Himmel, der leichte Wolken zeigte, wobei sie da einige Muster erkannte. Einmal war es ein Vogel, welcher nach vorne flog, dann war da noch eine Blumenartige Form und andere Formen, die man unschwer erkannte. Allerdings wurde sie abgelenkt, als sie ein leises dumpfen hörte. Die Kriegerin wandte sich dem Geräusch zu und bemerkte ein blutendes Mädchen. Nach einigem hinsehen, erkannte sie Mellory hinter der blutigen Fassade.
Was mag wohl geschehen sein? Was wohl?, entkam es ihren Gedanken und dadurch wurde Versanda wach und sprang auf. Sharalyn machte ein Zeichen, dass man ihr folgen sollte und Versanda tat es wortlos und auch in Gedanken sprach Versanda nicht zu ihr, was auch gut war. Denn so konnte sie sich dem Mädchen zuwenden und es halten. „Was ist geschehen? Wer hat dich angegriffen?“, fragte sie ohne Umschweife und bemerkte das Messer in ihrer Nähe.
Hatte sie sich etwa verteidigen wollen? Oder war etwas anderes geschehen? Sharalyn setzte sich hin, legte ihre Harfe etwas unsanft auf dem Boden und das Schwert scharrte leicht den Boden, jedoch interessierte es sie nicht, sondern eher das Mädchen interessierte sie. Sharalyn blieb ruhig und legte den Kopf des Mädchens, auf ihre Oberschenkel und rief laut: „Ich brauche Hilfe hier! Mellory hat sich verletzt!“
In Gedanken fügte sie an Versanda hinzu: Hol Hilfe, egal wie, aber hol Hilfe! Versanda’s giftgrüne Augen blieben ruhig auf Sharalyn und die Pantherdame sprang dann weg um Hilfe zu holen.

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Mellory öffnete die Augen. Sie erkannte erst nur Umrisse, dann wurde ihre Sicht klarer. Sharalyn? Was tat sie hier? Wo war sie? Verzweifelt versuchte sie sich zu erinnern, aber da war nur schwärze, verzweifelt versuchte sie die wand zu durchbrechen, die sie von ihrer Erinnerung trennte. Hoffnungslos. "Wo bin ich?",fragte sie. ihre stimme klang heiser und erst Jett wurde ihr bewusste wie durstig sie war. "Ich...", ihre Stimme brach ab. In dem moment tauchte zelda auf. Sie stoppte kurz vor ihrer Partnerin. Sharalyn ignorierte sie fürs erste. Mellory??Ist alles in Ordnung bei dir??
Ein Lächeln erschien auf Mars Gesicht, als sie Zelda sah. Kraftlos nickte sie und streckte ihre hand nach der Stute aus. diese legte Sanft ihre schnauze hinein und blickte nun die anwesende Kriegern an. In ihren Augen konnte man die Angst deutlich sehen. Ein Jahr war eine lange zeit, zu lang.

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out: bin mir nicht sicher ob ich es richtig verstanden hab...melory war ein jahr verschwunden? Falls das nicht stimmt das letzte Gesagte ignorieren

Gemütlich und elegant schlenderte Estra aus dem Dorf in Richtung Wald. Sie zog es dort hin um neue Utensilien für ihre Giftküche zu sammeln. Noch einmal sah die junge Jägerin prüfend an sich herab. Die enge Lederhose schmiegte sich an ihre Beine. Das Shirt saß richtig, zeigt nicht zu viel aber genug Dekolleté und auch die kniehohen Stiefel wiesen keine unerwünschten Falten auf. Estra nahm es sehr ernst mit ihrem Aussehen und legte viel wert darauf. Doch am Ausgang des Dorfes erregte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. Estra erkannte das Sharalyn, die neben einer weiteren Person kniete. Von Natur aus Neugierig ging sie näher. Sharalyn was i… mitten im Satz brach sie ab, als sie erkannte wer da neben der Kriegerin lag. Melory? Für einen kurzen Moment betrachtete die junge Jägerin das Bild vor sich. Um Himmels Willen Melory. Was ist mit dir geschehen? plapperte sie dann leicht aufgelöst drauf los und ging in die Hocke. Wo du bist? Na hier im Dorf. Die eigentliche Frage müsste lauten: Wo warst du? Hinknien wollte sie sich nicht, aus Angst die Hose könnte Flecken bekommen.

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out: nee ist schon richtig so^.^
"wo ich war? War ich denn nicht hier?", fragte Mery verwirrt. Zelda sah sie besorgt an. Du warst ein ganzes Jahr verschwunden! Die Gesichtszüge des Mädchens entgleisten. Ein Jahr? Was zum Teufel war passiert? Ihr Blick fiel auf ihre Hand und sie stockte. Blut? Woher kam das? Von ihr selber? Mellory sah an sich herunter. "Oh mein Gott!", entfuhr es ihr. Es schien schwierig überhaupt noch einen Fleck zu finden der nicht blutrot gefärbt war. Vorsichtig tatstete sie sich ab. Nichts. Keine Wunden. Aber wenn das nicht ihr eigenes Blut war, von wem war es dann? Was hatte sie getan? Entsetzt sah sie zu Estra. Wusste sie etwas? Oder vielleicht Sharalyn? Wohl kaum, sonst hâtten sie nicht so überascht gewirkt... Auch Zelda schien Ahnungslos. Die ganze Situation begann den Beiden angst zu machen.

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Estra begann zu kichern. Sie dachte Mellory würde einen Scherz machen. Doch als sie die weitere Verwirrtheit und das Entsetzen bemerkte wurde sie wieder ernst. Nein... du warst ein Jahr lang verschwunden. Als wir uns das letzte Mal sahen war ich noch Schülerin, erinnerst du dich daran? Und seit kurzem bin ich Jägerin geworden und habe mein eigenes Elementtier. Als hätte sie auf dieses Stichwort gewartet trat Estras Ozelotweibchen Bahiya hinter ihr hervor. Die grünen Augen des Ozelot waren auf Mellory gerichtet. Wer ist das und warum ist sie mit Blut besudelt? fragte Bahiya. Ich erklär dir später wer das ist. Das andere versuche ich gerade herauszufinden entgegnete Estra und wandte sich wieder Mellory zu. Ähm…bist du verletzt? prüfend wanderte ihr Blick über die verwirrte Sammlerin, doch sie konnte keine Verletzungen entdecken. Woher stammt das ganze Blut? obwohl ihre Stimme die ganze Zeit freundlich war, lag etwas leicht Lauerndes darin.

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Sie konnte immer noch nicht fassen, dass sie wirklich ein ganzes Jahr weg gewesen sein sollte. Mellory schenkte Estra ein leichtes Lächeln, auch wenn es ihre Augen nicht erreichte. "Glückwunsch!", brachte sie hervor, bevor die Jägerin weiter redete. Bei den letzten Worten verschwand ihr Lächeln vollkommen. Da war etwas in Estras Stimme, was ihr gar nicht gefiel, als ob sie nur auf eine Gelegenheit warten würde, etwas zu finden, was sie gegen Mellory verwenden konnte. Als ob sie auf ein Skandal lauern würde. "Ich weiß es nicht!", meinte sie und ihre Srimme klang auf einmal wieder fest. Selbst wenn sie es gewusste hätte, würde sie es Estra in der jetzigen Situation bestimmt nicht sagen. Dann fiel ihr etwas ein, was ihr wie Feuer auf der Seele brannte. "Wie geht es meinen Eltern?" , fragte sie und ihre Stimme zitterte wieder leicht. Wenn ihren Eltern etwas zugestoßen wäre... Zelda spannte sich bei ihrer Frage an un und wich Merys Blick aus. Irgendwas musste passiert sein, dass spürte das Mädchen. Sie presste die Lippen zusammen und unterdrückte ihre Tränen.

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Mellorys Antwort reichte Estra ganz und gar nicht aus. Doch anmerken ließ sie es sich nicht. Als die Sammlerin nach ihren Eltern fragte war es Estra, die etwas ins Stocken geriet. Sie wollte nicht diejenige sein, die Mellory verkündete, dass ihre Eltern gestorben waren. Ach sind das die, die… begann Bahia und sofort wandte sich Estra ihrem Elementtier zu, sodass weder Mellory noch Zelda oder Sahraly ihr Gesicht sehen konnten. JA! Das sind die, die GESTORBEN sind herrschte Estra ihre Vertraute an und bedachte sie mit einem intensiven Blick. Das Ozelotweibchen verstand, schwieg und lehnte sich an Estras Bein an. Die Augen aufmerksam auf Mellory gerichtet. Anschließend wandte sich auch Estra den Anderen zu und hatte ihre unschuldige Miene wieder aufgesetzt. Ähm… wie wäre es wenn wir zu Aurora gehen würden. Auch sie war krank vor Sorge über dein verschwinden und hatte tagelang Suchtrupps angeordnet. überging die Jägerin die Frage und lächelte dabei sanft. Sie wird bestimmt erleichtert sein zu sehen, dass du wieder da bist und wird dir all deine Fragen beantworten können.

Gast

>> Wald

Die Lederzügel hingen locker auf dem Hals des Rappen. Mailin schüttelte ihren Kopf und der lange rote Zopf flog hin und her. Sanft tätschelte sie Gohin den Hals und gab ihm mit ihrem rechten Schenkel einen leichten Schubs, sodass der Hengst auf das Dorf zu steuerte. Er hatte den Kopf gesenkt, als döse er bei laufen vor sich hin, doch Mailin wusste es besser. Der schwarze Marwari war allzeit bereit. Sie biss in den grünen Apfel, es knackte und der Saft tropfte an ihr Kinn. bei dem Geräusch spitzte Gohin seine Sichelohren und wandte seinen eleganten Kopf nach hinten. Doch die Kriegerin schüttelte erneut den Kopf und schlug ihre Zähne ein weiteres Mal in den Apfel. Der Hengst blieb stehen und warf den Kopf in die Luft. Mailin verdrehte sie Augen. "Na hopp, Gohin! Du bekommst was, wenn wir im Dorf sind." Das Mädchen mit den roten Haaren zeigte auf das Dorf, das nur noch einen Sprung von ihnen entfernt war. Der Hengst trabbte an und Mailin nahm die Zügel wieder auf. Gohin war manchmal wie ein Fohlen, übermütig und aufgedreht. Doch die beiden erreichten das Dorf unbeschadet und die kriegerin hielt ihrem Pferd den versprochenen Apfel hin. Der grünliche Schaum troff aus dem Mund des Hengstes. Mailin grinste und sah sich um. Es war Mittag, die Leute würden wohl essen. Doch dann sah sie einen kleinen Tumult. Sharalyn, Estra und die Stute Zelda hatten sich um jemanden, oder Etwas gescharrt und redetn darauf ein. Mit einem Schnalzen forderte sie ihren Rappen auf, zu ihnen zu gehen. Der Hengst folgte brav und als sie in Hörweite waren, rief Mailin ihnen einen Gruß zu. "Hey! Was ist denn los?" Sie schwang sich von Gohins blankem Rücken und sah sich genauer um. "Mellory!" Die Kriegerin starrte verwirrt auf die blutverschmierte Sammlerin, die seit einem Jahr verschwunden war.

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Das Estra Mellorys Frage überging, verriet ihr, dasswirklich irgendwas passiert sein musste. Sie biss sich auf die Unterlippe und nickte. "Ja, das wäre glaub ich eine gute Idee.", meintesie und richtete sich auf. Dann sah sie Mailin. Sie zwang ihren Mund zu einem Lächeln und sagte "Mailin, ich scheine ja einen ganz schönen Auflauf zu verursachen." Zelda schnaubte leicht' als sie Gohin sah. Allerdings wandte sie ihre Aufmerksamkeit ziemlich schnell wieder ihrer Partnerin zu, die grade sabei war aufzustehen.
Für einen kurzen Moment wurde ihr schwarz vor Augen. Der Wassermangel hatte ihre Lippen rau undihrem Mund trocken werden lassen. Die prallende Sonne machte das ganze auch nicht besser. "Aber bevor wir zu Aurora gehen, könnte mir vielleicht jemand was zu trinken bringen?" Sie vergrub ihr Gesicht in Zeldas Mähne und sog tief den vertrauten Geruch der Stute ein.