Thema: Mit Blut geschrieben Sa Mai 26, 2012 4:11 pm
Hallihallo Ich habe dann hier auch mal ne Geschichte für euch:
Wichtige Personen:
Ich (Yuma) Langes braunes Haar, braune Augen. Sehr schlank, wohlgeformtes Gesicht. 16 Jahre. Beliebt.
Tommy Kurze schwarze Haare. Eisblaue Augen. Muskolös. 17 Jahre. Beliebt.
Julia Mittellange, blonde Haare. Grüne Augen. Meine BESTE Freundin. 16 Jahre. Beliebt.
Die Maskierten Männer Keine Informartionen (Noch)
Infos:
Ich schreibe in der Ich-Form. Ich heiße aber nicht Yuma, und sehe auch nicht so aus^^
Prolog:
Ich schaute mich zitternd um. Meine Hände bluteten und ich hatte überall Schrammen. Ich war gefesselt. An einem Stahlpfosten. Neben mir stand noch ein Stahlpfosten. An ihn gebunden war Tommy. Er schaute mich mit liebenden Augen an. Aber er konnte nicht reden. Wir beide waren geknebelt. Er schüttelte mutlos den Kopf. Nein! Das kann nicht unser Ende sein!, dachte ich verzweifelt. Da, plötzlich schlug die Tür auf. Die maskierten Männer kamen herein! Und mitten in den schwarz gekleideten Männern schillerte Julias blondes Haar. Ihre grünen Augen leuchteten kalt. Ich schaute sie traurig an. Oh Julia, wieso konnten wir nicht einfach Freunde bleiben. Und as hier alles nur wegen..., ich konnte diesen Gedanken nicht zuedne denken. Meine Trauer überwaltigte mich. Julia und die maskierten Männer gingen um die Stahlpfosten herum. In der Halle war es kalt. Meine Lippen waren schon blau. Plötzlich fing es hinter mir an ohrenetäubend zu dröhnen. Ich wande meinen Kopf nach hinten, so weit ich konnte. Ich erstarrte. Da kam ein riesiggroßes Metallsägeblatt auf uns zu. Panisch schaute ich um. Das einzige das ich erreichen konnte war eine Feder, und ein altes Stück Papier. Dann fielen mir meine blutigen Hände ein. Konnte das unsere Rettung sein? Etwas mit Blut geschrieben?
Erstes Kapitel:
Ich saß in der Schule. Was Frau Schiller -meine Biolehrerin- da redete, interresierte doch kein Schwein! Plötzlich stieß meine Sitznachbarin Julia mich an. Sie lächelte und gab mir unter dem Tisch ein kleingealtetes Zettelchen. Es war ein kleines rotes Herz draufgemalt. Ist der von dir?. flüsterte ich Julia zu. Die schüttelte lächelnd den Kopf. Nein, der ist einmal durch die halbe Klasse gegangen. Jemand hat gesagt, wir sollen ihn weitergeben, zu dir. Frau Schiller drehte sich ruckartig um. Ruhe! Sonst gibt es Nachsitzen!, rief sie mit ihrer rauen Stimme. Den Zettel muss ich wohl wegstecken. Ich kann ihn erst in der Pause lesen., dachte ich enttäuscht.
Ich betrat das Mädchenklo. An den Spiegeln standen dicht aneinander geträngt viele Mädels, die sich nachschminkten, und sich lautschnatternd den neusten Tratsch erzählten. Doch dieses eine Mal war ich nicht da, um mich zu schminken. Ich steckte meine Hand in die Tasche meines kurzen Jeansrockes. Selbst vin ihm schwitze ich in diesem Sommer. Ich klammerte mich an dem kleinen Zettel fest, der in der Tasche war. Ohne mir etwas anmerken zu lassen, verschwand ich in einer Kabine. Ich klappte den Klodeckel zu, und setzte mich drauf. Mit zitternden Fingern faltete ich den Zettel auf. Ich las: Hey Yuma. Ich mag dich wirklich sehr. Wenn du mich treffen willst, nach der Schule in der Eisdiele. Tommy Schnell! Das muss ich Julia zeigen!, dachte ich ganz aufgewühlt. Ich liebte Tommmy nämlich schon lange. Mehr als alles andere auf der Welt. In meinem Kopf passierte alles gelcihzetig. Es brannte ein Feuer, es flogen die Schmetterlinge, es zerbrach ein Eisberg. Ich stürmte in die Mensa, und suchte Julia.
Zweites Kapitel:
In der Mensa war es stickig. Ich blieb kurz stehen, um nach Luft zu schnappen. Da erst wurde mit klar, was gerade passiert war. Tommy mag dich. Sehr sogar. Wo ist nur Julia wenn man sie mal braucht?, murmelte ich. Da schimmerte Julias blondes Haar in einer Gruppe von Schülern. Ich lief zu ihr. Julia! Komm her und schau dir das an!. rief ich ihr entgegen. Verdutzt schaute sie mich an. Ist ja gut, ich komm ja schon!, versuchte meine Freundin mich zu beruhigen. Doch ich war im Moment nicht zu beruhigen. Ich zog Julia am Arm mit. Vorbei an vielen Schülern, von denen mehre Junge uns hinterherpfiffen. Manchmal nervt es aber auch, beliebt zu sein.. dachte ich genervt. Ich zog Julia in eine Ecke, wo ein paar Pflanzen rumstanden. Wir waren hier relativ ungestört. Lies das! Ich drückte Julia den Zettel in die Hand. Sie schaute mich verwirrt an. Nahm den Zettel aber, und laß. Nach einer Weile, sie hatte sich den Zettel mindestens zehnmal durchgelesen, schaute sie auf. Dann stieß sie einen schrillen Schrei aus. Ein paar Jungs starrten sie an, und pfiffen jetzt noch lauter. Etwas leiser sagte Julia: Oh Gott Yuma! Due hast gerade eine Liebeserklärung von jemandem bekommen, den du schon ewig liebst! Ich legte den Kopf schief und rollte mit den Augen. Muss es denn gleich die ganze Schule mitbekommen?, fragte ich gespielt genervt. Dann schaute ich Julia aber nachdenklich an. Soll ich hingehen? Was, wenn er mich nur verarschen will? Jetzt legte auch Julia den Kopf schief, und rollte mit den Augen. Wieso sollte er so mutig sein, ein Herz draufzumalen und den Zettel durch die ganze Klasse geben zu lassen, wenn er sich nur verarschen will?, fragte sie auf die gleiche Art Genervtheit. Nun gut. Ich gehe hin!, sagte ich. Julia führte einen kurzen Freudentanz auf. Aber nach der Schule muss ich noch zu meinem Spint. Ich kann ja nicht wie eine durchgeschwitzte Socke dahin gehen. Ich werde mich umziehen. Und du wirst mir helfen!, sagte ich. Das ist doch klar wie Blau-Grün-Rotschimmelkäse, lachte Julia. Blau-Grün-Rotschimmelköse war unser Markenzeichen. Wir sagten es, wo es nur ging. Dann veranstalteten wir unseren Geheimenabklatsch.
Drittes Kapitel:
Endlich klingelet die Schulglocke. Ich stopfte meine Deutschsachen lieblos in meine Tasche. Ich habe sie von Julia zu Weihnachten bekommen. Sie ist schwarz und drauf ist eine Foto von Julia und mir. Wir beide haben Wichtelmützen auf und lecken an einem riesigen Lolli. Das war auf einem Wihnachtsbasar gewesen. Ich ging zur Klassentür, und tat so, als ob nicht wäre. Aber in Wirklichkeit wurde die Aufregung bei jedem Ticken des Sekundenzeigers meiner knalleroten Uhr größer. Als ich endlich aus dem Gedränge an der Klassentür raus war, raste ich zu meinem Spint. Julia, die früher aus der Klasse gekommen war, stand schon da. Wir brauchten keine Worte. Wir warfen uns einfach einen vielsagenden Blick zu. Gerade als ich meinen Spint aufschließen wollte, lief plötzlich jemand an uns vorbei.Tommy! Er schaute mich nur kurz fragend an. Das sollte wohl so viel heißen wie :" Kommst du?". Ich warf ihm ein kleines Nicken zu. Mein Kopf fing ab zu brennen. Ich muss ja aussehen wie eine zu rot gratene Tomate!, dachte ich, peinlich berührt. Aus dem Augebwinkel sah ich, wie Julia es gerade so schaffte, sich ein Kichern zu verkneifen. Tommy hob kurz eine Hand zur Verabschiedung. Zu meiner Erleichterung sah ich, das auch er knallrot war. Als er auser Sicht- und Hörweite war prustete Julia los. Ich konnte nicht anders als auch mitzulachen. Dann schloss ich meinen Spint auf. Mir viel ein Basketball entgegen. Julia und ich spielen für unser Leben gern Basketball. Mit einem Tritt meines Fußes, landete er Ball wieder im Spint. Im oberen Fach lagen meine Klamotten. Ich sah sofort was ich anziehen wollte: Ein rosapastell farbenes Stoffminikleid. Es war einfach ein schlichtes Stoffminikleid. Julia folgte meinem Blick und nickte. Das ist perfekt!, stimmte sie mir zu. Und dazu diese Schuhe!, rief sie, als hätte sie so eben die Erleuchtung ihres Lebens gehabt. Sie hielt mir ein paar weiße Ballerinas vor die Nase. Es war eine -ebenfalls rosapastellfarbene- Blumenstickerei drauf. Ja! Das ist perfekt!, rief ich. Ich schnappte mir die ausgewählten Sachen und verschwand im Klo. Als ich mich fertig umgezogen hatte, schminkte ich mich nochmal sorgfältig nach. Dann flocht ich mir eine Strähne, und band sie in einem Dutt mit ein. Du bist wunderschön, meinte Julia völlig überwältigt. Nun aber schnell! Sonst denkt er DU willst ihn verarschen!, rief Julia. Neben der Eisdiele ist ein Schreibwarengeschäft. Ich werde mich dort aufhalten, solange ihr in der Eisdiele seit. Ich hasse zwar die Schule, aber für dich tue ich doch alles., erklärte Julia kichernd. Ich nickte nur, zu aufgeregt um etwas zu sagen. Wir schwangen uns auf unsere Fahrräder und machten uns auf den Weg.
Ich stand vor der Eisdiele. Julia war schon nebenan. Ich holte tief Luft, dann öffnete ich dir Tür, und trat ein. Ich lies meinen Blick schweifen...Da! Da saß Tommy! Unsere Blicke trafen sich. Er winkte mich zu sich. Langsam -und möglichst elegant- ging ich zu ihm, und setzte mich.
Viertes Kapitel:
Hey Yuma. Schön das du da bist, sagte Tommy. Dabei setzte er ein umwerfendes Lächeln auf. Ich freue mich auch, hier zu sein, lächelte ich. Ich versuchte krampfhaft nicht rot zu werden. Du siehst wunderschön aus, sagte Tommy. Das traf mich wie ein Sclag ins Gesicht. Soetwas hatte -auser Julia- noch nie jemand zu mir gesagt. Du siehst aber auch nicht gerade schlecht aus, lächelte ich zurück. Oh Gott! ich sitze tatsächlich mit meinem Schwarm in einer Eisdiele!, dachte ich völlig baff. Nun Yuma. Ich denke wir müsse uns nicht so viel sagen., fing Tommy schüchternd an. Ich liebe dich!, platzte er heraus. Ich sah Tommy liebevoll an. Ich dich auch, flüsterte ich. Bevor wir noch etwas sagen konnten, kam die Bedienung. Was darf ich euch beiden Hübschen denn bringen?, fragte sie lächelnd. Bevor ich antworten konnte antwortete Tommy: Einen XXL-Herzcheneisbecher bitte. Ich sah ihn nur lächelnd an. Ich wusste nicht warum, aber die Bedienung erinnerte mich an Julia. Die selbe Größe, die selbe Haarfarbe, die selbe Augenfarbe. Ich schüttelte kurz den Kopf. Das konnte nicht Julia sein! Ich war gerade einfach viel zu aufgeregt, um klar zu denken. Dann hätten wir das ja geklärt., schmunzelte Tommy. Ich nickte nur schüchternd. Dann fasste ich mir ein Herz. Willst du mit mir zusammen sein?, fragte ich. Tommy nickte. Ja, Yuma. Ja natürlich!, sagte er, und dieses süße Lächeln kam wieder. Nur diesmal viel breiter. Ich wollte gerade etwas sagen, da kam Tommy plötzlich näher. Ich schaute ihn verdutzt an. Aufs Knutschen war ich jetzt aber nicht vorbereitet! Egal!. Das war das letzte was ich dachte, bevor auch ich näher kam, und die Augen schloss. Nach einem Herzschlag traf ich auf seine weichen Lippen. Ich spürte seine warmen Hände an meinen Hals. Auch ich umarmte ihn. Der Kuss schien ewig zu dauern. Doch famit hatte ich kein Problem! Dann gingen unsere Köpfe wieder zurück. Er schaute mich an, und da war ein Glitzern in seinen Augen. Da kam die Bedienung. Sie knallte den Eisbecher auf den Tisch, und ich meinte, in ihren Augen Eifersucht zu sehen. Das macht dann 3.70, schnauzte sie. Verdutzt zog Tommy sein Pordmonait raus, und bezahlte. Die Bedienung nahm das Geld, und polterte zurück zum Tresen. Da angekommen riss sie sich ihre Schürze ab, und stürmte aus dem Geschäft. Tommy sah mich nur lächelnd an, und zuckte mit den Achseln. Dann ließen wir es uns schmecken, und ein paar weitere Küsse waren auch noch drin. Ich war überglücklich.
Fünftes Kapitel:
Die Zeit verging wie ihm Flug. Ich konnte es kaum glauben, als Tommy meinte, er müsse los, weil wir schon 2 Stunden hier waren. Ich schaute ihm hinterher, bis er entgültig verschwunden war. Dann atmete ich den süßen Duft des Eiscafes tief ein. Alle Leute schienen zu lächeln. Die ganze Welt schien im Moment fröhlich zu sein. In meinem Bauch flatterten alle Tiere, die so fliegen konnten. Ich schloss die Augen. Plötzlich sah ich ei schwarz weißes Bild vor mir. Ich hörte meinen Lauten Schrei und sah, wie ich zu Boden fiel, meine Hände waren aufgeschlitzt. Dann war alles schwarz. Ich öffnete die Augen schnell wieder. Was war das gewesen? Es machte mir wirklich Angst. Aber ich schüttelte den Kopf. Das alles hier schien mich ein bisschen benebelt zu haben. Nach wenigen Sekunden fingen die sämtlichen Tiere wieder an zu flattern. Ich stand auf, und ging aus dem Eiscafe. Ich strümte in den Schreibwarenladen. Ich schaute mich um. Sofort sah ich Julia auf mich zukommen. Na endlich!, rief sie. Ich dachte schon, ich muss hier verfaulen! Sie schaute mich an. Irgendwo, in den Tiefen ihrer Augen meinte ich Hass zu sehen. Nein! Das konnte ja mal überhaupt nicht sein! Ich fiel Julia überglücklich in die Arme. Dabei schloss ich wieder die Augen. Und da war schon wieder so ein schwarz weiß Bild. Diesmal sah ich, wie meine Hände aufgeschlitzt werden. Die Fingernägel des Täters waren mit türkisem Nagellack bestrichen. Das war Julias Lieblingsnagellack! Ich öffnete die Augen wieder. Schweiß stand mir auf der Stirn. Ich wischte ihn unbemerkt weg. Dan glitt ich wieder aus der Umarmung. Alles...okay bei dir?, fragte Julia gespielt voller Sorge. Die Flattertiere in meinem Bauch schienen gerade durchzudrehen. Ja alles okay., antwortete ich, wieder mit klarem Kopf. Sag mal Julia...wieso fragst du mich eigentlich nicht, was passiert ist? Es ist ganz so, als würdest du es schon wissen!, lachte ich. Kurz glaubte ich, in Julias Augen Angst zu sehen. Na dann schieß los., sagte meine Freundin. Da war die Angst weg. Was war heute nur mit mir los?
Sechstes Kapitel:
Ich atmete einmal tief durch. Schließlich hatte ich jetzt viel zu reden. Ich kam rein, und endeckte ihn sofort. Ich setzte mich zu ihm. Das muss ausgehsehen haben, wie ich zu ihm hingegangen bin, kicherte ich. Mein Kichern erstarb aber, als Julia mich hönisch ansah. Dann fing aber auch sie an zu lachen. Ich dachte schon, sie meint das ernst, dachte ich erleichtert. Als ich dann nach gefühlten drei Stunden endlich bei ihm saß, brauchten wir nicht viele Worte, um uns die Liebe zu gestehen. Dann ging alles sehr schnell. Die ersten Küsse waren schon drin, erklärte ich. Bei diesen Worten explodierte neben den Flattertierchen auch noch ein Feuerwerk in meinem Bauch. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Die Leute uum mich herum schienen immer noch zu lächeln, und ich war glücklich, obwohl es hier drin Schulsachen gab. Als Julia nichts sagte, fügte ich noch hinzu: Und die Bedienung sah aus wie du. Dabei kicherte ich schon wieder. Doch da wurde Julia plötzlich oberhektisch. J-J-Ja, das-das ist ja-schön. Ja, schön, stotterte sie. Sie fiel mir kurz in die Arme. Ich-Ich mus jetzt-muss jetzt aber auch los, stotterte sie weiter. Sie warf mir noch ein kurzes Winken zu, dann war sie weg. Irgendwas ist heute komisch mit ihr, dachte ich verwirrt.
Ich öffnete die Augen. Ich hing an einem Stahlpfosten. Meine Hände bluteten, und auch am ganzen Körper tat es mir weh. Neben mir stand noch so ein Pfosten. Dran hing Tommy. Wir beide waren gefesselt. Tommy schaute mich mit Augen voller Liebe an, schüttelte aber mutlos den Kopf. Aber das konnte doch nicht unser Ende sein! Da schlug die Tür auf, und die schwarzen Männer kamen herein. Unter ihnen war auch Julia. Ihre blonden Haare, und ihre grünen Augen leuchteten bedrohlich. Das alles nur wegen... Die Trauer überwältigte mich. In meinem Magen hing ein schwerer Klumpen aus Eisen. Die Männer und Julia gingen um die Stahlpfosten herum. Plötzlich ertönte hinter mir ein lautes Brummen.
Ich schlug die Augen auf. Schweißgebadet lag ich in meinem Bett. Es war alles nur ein Traum, versuchte ich mich zu beruhigen. Nur wieso träume ich so etwas von Julia?
Fortsetzung folgt...
LG Katie Das Buchcover und die Rückseite sind von Vollmond aus WaCa.
Zuletzt von Katie am So Jun 10, 2012 2:50 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Mit Blut geschrieben Sa Mai 26, 2012 4:47 pm
Fünftes Kapitel:
Die Zeit verging wie ihm Flug. Ich konnte es kaum glauben, als Tommy meinte, er müsse los, weil wir schon 2 Stunden hier waren. Ich schaute ihm hinterher, bis er entgültig verschwunden war. Dann atmete ich den süßen Duft des Eiscafes tief ein. Alle Leute schienen zu lächeln. Die ganze Welt schien im Moment fröhlich zu sein. In meinem Bauch flatterten alle Tiere, die so fliegen konnten. Ich schloss die Augen. Plötzlich sah ich ei schwarz weißes Bild vor mir. Ich hörte meinen Lauten Schrei und sah, wie ich zu Boden fiel, meine Hände waren aufgeschlitzt. Dann war alles schwarz. Ich öffnete die Augen schnell wieder. Was war das gewesen? Es machte mir wirklich Angst. Aber ich schüttelte den Kopf. Das alles hier schien mich ein bisschen benebelt zu haben. Nach wenigen Sekunden fingen die sämtlichen Tiere wieder an zu flattern. Ich stand auf, und ging aus dem Eiscafe. Ich strümte in den Schreibwarenladen. Ich schaute mich um. Sofort sah ich Julia auf mich zukommen. Na endlich!, rief sie. Ich dachte schon, ich muss hier verfaulen! Sie schaute mich an. Irgendwo, in den Tiefen ihrer Augen meinte ich Hass zu sehen. Nein! Das konnte ja mal überhaupt nicht sein! Ich fiel Julia überglücklich in die Arme. Dabei schloss ich wieder die Augen. Und da war schon wieder so ein schwarz weiß Bild. Diesmal sah ich, wie meine Hände aufgeschlitzt werden. Die Fingernägel des Täters waren mit türkisem Nagellack bestrichen. Das war Julias Lieblingsnagellack! Ich öffnete die Augen wieder. Schweiß stand mir auf der Stirn. Ich wischte ihn unbemerkt weg. Dan glitt ich wieder aus der Umarmung. Alles...okay bei dir?, fragte Julia gespielt voller Sorge. Die Flattertiere in meinem Bauch schienen gerade durchzudrehen. Ja alles okay., antwortete ich, wieder mit klarem Kopf. Sag mal Julia...wieso fragst du mich eigentlich nicht, was passiert ist? Es ist ganz so, als würdest du es schon wissen!, lachte ich. Kurz glaubte ich, in Julias Augen Angst zu sehen. Na dann schieß los., sagte meine Freundin. Da war die Angst weg. Was war heute nur mit mir los?
Fin
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Charakter der Figur Name, Alter: Fin, 18 Rang: Jägerin Elementtier: Thanatos, Luchs
Thema: Re: Mit Blut geschrieben Sa Mai 26, 2012 6:44 pm
Sou, mein Kommi^^ Alsoo first: eeeeepic Titel *-* Der zieht so richtig an, wenn man das gelesen hat, muss man einfach mehr haben! Dann: Dein Stil gefällt mir, nur musst du etwas langsamer vorgehen. In den ersten Kapiteln hat man deutlich gemerkt, das du es "eilig hattest"^^ das fünfte gefällt mir besser, da hast du mehr Gefühle und Eindrücke mit rein gebracht. Sehr schön. Eine Kritik noch: deine Kapitel könnten etwas länger sein. Sonst, seehr schöne Story, die Idee ist auch super =D Lg Finey
Gast Gast
Thema: Re: Mit Blut geschrieben So Mai 27, 2012 7:32 am
@Fin: Danke, für Lob und Kritik. Ich werde mich bemühen, mich zu verbessern^^
@All: Ich werde die Kapitel, die ich gepostet habe, in die SP editieren. Also nicht wundern, das ein Kapitel, das ich gepostet habe, auch in der SP steht.
EDIT:
Sechstes Kapitel:
Ich atmete einmal tief durch. Schließlich hatte ich jetzt viel zu reden. Ich kam rein, und endeckte ihn sofort. Ich setzte mich zu ihm. Das muss ausgehsehen haben, wie ich zu ihm hingegangen bin, kicherte ich. Mein Kichern erstarb aber, als Julia mich hönisch ansah. Dann fing aber auch sie an zu lachen. Ich dachte schon, sie meint das ernst, dachte ich erleichtert. Als ich dann nach gefühlten drei Stunden endlich bei ihm saß, brauchten wir nicht viele Worte, um uns die Liebe zu gestehen. Dann ging alles sehr schnell. Die ersten Küsse waren schon drin, erklärte ich. Bei diesen Worten explodierte neben den Flattertierchen auch noch ein Feuerwerk in meinem Bauch. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Die Leute uum mich herum schienen immer noch zu lächeln, und ich war glücklich, obwohl es hier drin Schulsachen gab. Als Julia nichts sagte, fügte ich noch hinzu: Und die Bedienung sah aus wie du. Dabei kicherte ich schon wieder. Doch da wurde Julia plötzlich oberhektisch. J-J-Ja, das-das ist ja-schön. Ja, schön, stotterte sie. Sie fiel mir kurz in die Arme. Ich-Ich mus jetzt-muss jetzt aber auch los, stotterte sie weiter. Sie warf mir noch ein kurzes Winken zu, dann war sie weg. Irgendwas ist heute komisch mit ihr, dachte ich verwirrt.
Ich öffnete die Augen. Ich hing an einem Stahlpfosten. Meine Hände bluteten, und auch am ganzen Körper tat es mir weh. Neben mir stand noch so ein Pfosten. Dran hing Tommy. Wir beide waren gefesselt. Tommy schaute mich mit Augen voller Liebe an, schüttelte aber mutlos den Kopf. Aber das konnte doch nicht unser Ende sein! Da schlug die Tür auf, und die schwarzen Männer kamen herein. Unter ihnen war auch Julia. Ihre blonden Haare, und ihre grünen Augen leuchteten bedrohlich. Das alles nur wegen... Die Trauer überwältigte mich. In meinem Magen hing ein schwerer Klumpen aus Eisen. Die Männer und Julia gingen um die Stahlpfosten herum. Plötzlich ertönte hinter mir ein lautes Brummen.
Ich schlug die Augen auf. Schweißgebadet lag ich in meinem Bett. Es war alles nur ein Traum, versuchte ich mich zu beruhigen. Nur wieso träume ich so etwas von Julia?
LG Katie
Gast Gast
Thema: Re: Mit Blut geschrieben So Jun 10, 2012 2:49 pm
Also, das nächste Kapi kommt gleich. Aber: Ich habe jetzt ein Buchcover und eine Rückseite von Vollmond aus WaCa.