Fiorells und Vahidins Hütte mit angebauter Schmiede

Fiorell und Vahidin bewohnen eine zweiräumige Hütte. Direkt daneben ist die Schmiede. Sie hat einen Zugang von der Hütte aus ist aber auch von Außen für alle anderen Dorfbewohner erreichbar.

Fiorells Raum
Betritt man die Hütte steht man gleich in Fiorells Zimmer. Auf dem Holzboden liegt ein farbenfroher, gewobener Teppich. Darauf steht ein massiver Eichentisch, dessen Rand mit Schnitzereien versehen ist. Um den Tisch herum stehen vier Stühle, die aus unterschiedlichem Holz gefertigt wurden. Es gibt ein großes Fenster, das für ausreichend Licht sorgt. Direkt unter dem Fenster steht eine Kommode mit drei Schubladen. Hier drin hat Fiorell seine Kleider verstaut. Auf der Kommode liegt meisten Kram herum, an dem Fiorell gerade arbeitet. (Holstücke um Griffe oder Figuren zu schnitzen, dazu passendes Werkzeug usw.) Ein mächtiges Hirschgeweih hängt an der Wand, um Kleider und Taschen daran aufzuhängen. Wenn Fiorell zu Hause ist hängt er dort seine Sammeltasche und Schleder auf. Neben dem Geweih hängt ein kleines Regal. Darauf stehen mehrere Dosen und Boxen, in denen Fiorell seine Schleudergeschosse aufbewahrt. Mit einem Vorhang auf verschiedenen Fellstreifen hat Fiorell den Teil des Raumes abgeteilt, in dem sein Bett steht.
Gegenüber von Hirschgeweih und Regal führt eine Tür zur Schmiede. Auf der anderen Seite, eine in Vahidins Zimmer.

Vahidins Raum

-> Wird eingefügt sobald er fertig ist.

Die Schmiede

Eine Seite der Schmiede besteht aus einer gemauerten Wand. Dort steht ein großer Ofen, mit Blasebalg. Davor befindet sich ein Kohlebecken. In dem sich die heiße Glut sammeln lässt. Neben dem Kohlebecken gibt es einen Ständer in dem allerhand Hämmer und Zangen stehen und liegen. Auf der anderen Seite des Ofens steht ein großes Wasserfass, das als Kühlbecken dient. Die zweite Wand entstand natürlich, da es die Hauswand von Fiorells und Vahindins Hütte ist. Eine Dritte wurde aus Holz hochgezogen. Auf eine vierte Wand wurde verzichtet, um die Schmiede für alle Dorfbewohner zugänglich zu machen und damit sich nicht so viel Rauch innerhalb der Schmiede bilden kann. An der Holzwand steht eine große Werkbank, in die mehrere Schubladen und ein Schränkchen integriert sind. Darin sind weitere Werkzeuge (Pfeilen, Pinsel, Zangen, Schnitzmesser, usw.) verstaut. Über der Werkbank ist ein Regal angebracht. Darauf stehen Tinkturen zum beizen, verätzen und mehrere Farbdosen. Vor der Werkbank steht ein einfacher Schemel.

Jilla hagte sich etwas schüchternd in Fiorells Arm ein. So schnell kann`s gehen, sagte Purple. Jilla bemerkte, wie warm sie wurde, als sie Fiorell berührte. Als er ihr das mit dem Ofen erklärte, konnte sie erstmal gar nichts sagen. Ja du hast recht. Das wäre wirklich schön, flüsterte sie. Als sie in Fiorells und Vahidins Hütte angekommen waren, nahm sie ihren Arm nur schwerfällig aus der Einhakung. Sie schaute Fiorell an. Sie stand ziemlich nah bei ihm, sie konnte seinen Atem spüren. Ob es ihm was ausmacht?, dachte sie. Aber bewegen konnte sie sich nicht. Genauso wenig konnte sie ihren Blick von ihm wenden. Oh Fiorell... Da vernahm sie ein belustigtes Kichern von Purple. Doch noch nichtmal ihe Ratte beachtete sie jetzt.

(Bei Jilla)

Als Jilla wider ihren Arm zu sich zog, fühlte sich die Stelle kalt und leer an. Wir hätten langsamer laufen sollen dachte er bei sich. Wärt ihr noch langsamer gegangen, wärt ihr rückwärts gelaufen. Also entweder kommst du jetzt zur Sache Romeo oder lass es sein höhnte Pan und sprang von seinen Schultern. Fiorell warf seinem Vertrauten einen leicht ärgerlichen Blick zu. Als hättest du die leiseste Ahnung von Romantik. gab er zurück und machte einen kleinen Schritt auf Jilla zu, dass sie noch enger bei einander standen. Der Schmied atmete tief ihren Geruch ein. Sie roch nach Wald, ein Geruch der ihr gut gefiel. Er berührte sanft Jillas Wange. Seine Hände waren kräftig und rau, durch das Schmieden und sie fühlte sich so weich an, fast zerbrechlich. Ich glaube..ich sollte dich rein bitten. raunte er ihr leise zu, war aber nicht im Stande sich von ihr weg zu bewegen.

Jilla schloss die Augen, als Fiorells Hand ihre Wange berührte. Als Sie die Augen wieder aufmachte, flüsterte er ihr etwas zu. Das glaube ich nicht. Der Moment ist zu schön, gab Jilla flüsternd zurück. Bäh. Zum Teufel nochmal!, rief Purple. Am liebsten hätte Jilla ihre Ratte in diesem Moment weggesperrt. Ich denke, jetzt ist der Moment gekommen, dachte Jilla entschlossen. Einen Moment lang schaute sie Fiorell in die Augen. Dann kam sie langsam näher, und schloss die Augen. Da berührten ihre weichen Lippen die von Fiorell. In diesem Moment explodierte alles in ihr drinnen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, zog sie sich langsam wieder zurück. Dann strich sie über Fiorells Wange.

Obwohl Jilla sich langsam genährt hatte war der Kuss etwas unerwartet für Fiorell. Doch er liß sich fallen. Genoss es sie auf seinen Lippen zu fühlen und zu schmecken. Während des Kusses hatte er seine Hände an ihre Hüften gelegt und sie sanft an sich
gedrückt. Nachdem sich ihre Lippen wieder von einander lösten lag Verzückung in seinem Blick. Ein weiteres Mal ergriff er die Initiative, beugte sich etwas vor und küsste Jilla erneut. Dieses mal jedoch kürzer. Ich habe mich doch nicht getäuscht. meinte er anschließend. Dieses warme kribbelnde Gefühl geht von dir aus. erklärte er sein handeln mit einem verträumten Lächeln Oh…mein…Gott! Könntet ihr aufhören hier wo euch jeder sieht rumzuturteln? Das ist ja peinlich… meldete sich Pan zu Wort. Als ihm jedoch keine Beachtung geschenkt wurde reckte er sich an Jillas Bein empor und forderte mit einem Quicken Purpel auf zu ihm nach unten zu kommen.

Als Fiorell sie nochmals küsste kribbelte es an ihrem ganzen Körper. Dieses romantische Gefühl wurde noch nicht mal zerstört, als Pan an ihrem Bein hochkletterte. Sie hörte nur einen erleichterten Seufzer von Purple, und er klettrte zu Pan runter. Dann waren die Beiden auch schon verschwunden. Jilla hob die Hand, und fuht Fiorell sanft durch seine Haare. Ja, dieses Gefühl habe ich auch, raunte sie. Sie konnte ihren Blick immer noch nicht aus Fiorells Augen wenden. Na dann zeig mir deine schöne Hütte doch mal, flüsterte sie. Natürlich nur, wenn du willst. Ich hätte nicht dagegen, wenn dieser Moment noch etwas länger bleiben würde, raunte sie mit verführerischer Stimme.

Ich habe zwar das Gefühl hier mit dir verwurzelt zu sein. Doch ich glaube wir sollten wirklich mal rein gehen. Zumindest in die Schmiede. erwiderte Fiorell und seufzte kurz. Er wäre wirklich gerne so mit Jilla stehen geblieben. Zärtlich und vorsichtig glitt er aus der Umarmung und führte die Jägerin zum öffentlichen Eingang. Willkommen in meinem kleinen Paradies! verkündete er mit überschwänglicher Freude. An einer Ecke der der Werkbank legte er sein kurzärmeliges Shirt ab und streifte sich seine Lederschürze über. Drehte sich zuvor noch einmal zu Jilla um und warf ihr ein leicht zweideutiges Zwinkern zu. Anschließend öffnete er die Luke des Ofens und legte ein paar Holzstück hinein, um aus der Glut ein Feuer zu machen. Die Anderen lassen sich zwar Zeit. Aber es wäre peinlich wenn ich in dieser Zeit nicht mal genug Esse hätte um ihnen was zu zeigen erklärte er mit einem verschmitzten Grinsen, wäre mein Ruf als Schmied ruiniert. Doch direkt danach schloss er die Luke wieder wandte sich Jilla zu, hob sie hoch und setzte sie an der Werkbank ab. Du könntest ja noch bleiben, wenn die Anderen wieder gegangen sind. Dann könnte ich dir auch die restliche Hütte zeigen, ohne dass noch jemand zu uns stößt. schlug er ihr vor und legte einen leicht treudoofen Blick auf, der zusammen mit seinem Lächeln seine Wirkung nicht verfehlen konnte.
Pan hatte sich gemeinsam mit Purple irgendwo in der Schmiede verzogen. Viele Elementtiere waren viel größer als er, deshalb mochte es der Hermelin jemanden bei sich zu haben, der auch dort hin kam wo er seine Lieblingsplätze hatte.

Jilla spürte wie ein kleiner Stich in ihr Herz ging, als Fiorell aus der Umarmung glitt. Sie wäre so gerne noch so stehen geblieben. Dieser Stich verschwand aber gleich wieder, als Fiorell ihr zuzwinkerte. Jilla musste einfach lächeln. Der Stich von vorhin war gleich vergessen, als er sie auf die Werkbank hob. Sie liebte das Gfühl seiner Hände an ihrer Hüfte. Ich würde unwahrscheinlich gerne noch da bleiben, erklärte sie charmant, als Fiorell ihr dies anbot. Ob aus uns eines Tages mal Mann und Frau wird?, fragte sie sich. Naja mal sehen. Vorfreude ist die beste Freude Bei diesem Gedanken ließ Jilla die Beine baumeln. Na dann zeig mir mal was, mein süßer Schmied, sagte sie verführersch.

Gut dann ist das abgemacht. Du bleibst. erwiderte Fiorell glücklich. Eigentlich wollte er noch warten, bis die anderen kamen. Doch Jilla zu Liebeging er zum Blasebalg. Mit geübten Griffen begann er dem Feuer Luft zuzufügen. Langsam stieg die Temperatur an. Kurz überlegte er und trat an die Vorderseite de Ofens. Er zog etwas der glühenden Esse ins Kohlebecken und nahm ein Stück Eisen, legte es hinein und wartete bis es rötlich glühte. Mit einer Zange nahm er das Stück heraus und bearbeitete es mit einem Hammer. Diese Prozedur wiederholte Fiorell mehrere Male. Aus dem Klotz Eisen nahm nach und nach die Gewünschte Form an. Fiorell grinste zufrieden als er das glühende Eisen im Wasserfass auskühlen ließ. Anschließend kam er damit an die Werkbank zurück und setzte sich neben Jilla. So. Mit Schmieden bin ich fertig. erklärte er. An dem Stück Eisen hatte sich nicht viel verändert. Außer das es nun recht flach und länglicher war als vorher. Der Rest ist nun Feinarbeit. sprach Fiorell weiter und kramte in einer Schublade herum und legte sich mehrere Sägen und Feilen zurecht.

Jilla staunte, wie Fiorell das so schnell hinbekam. Als er sich neben sie saß, strömte freudige Erregung durch ihren Körper. Und? Was soll es denn werden?, fragte sie gespannt. Ihr wurde klar, das sie in Fiorell nicht nur jemanden gefunden hatte, den sie liebte, sondern auch einen sehr guten Freund. Kurz sah sie in einer Ecke der Schmiede, eines von Purples lilanen Augen aufblitzen. Jetzt hat er wenigstens auch mit Pan Spaß, dachte Jilla zufrieden. Diesen Tag würde sie nie vergessen. Wenn es mit Fiorell und ihr klappen würde, wäre es schließlich ihr Jahrestag. So gerne hätte sie Fiorell nochmal durch die Haare gestrubbelt. Doch sie wollte ihn nicht bei der Arbeit stören. Doch plötzlich kanm ihr eine Frage in den Kopf. Und sie konnte sich nicht zurückhalten sie für sich zu behalten. Sind wir jetzt eigentlich zusammen?, fragte schüchtern. Gleichzeitig lag in ihrer Stimme auch etwas charmantes.

Fiorell nahm schwungvoll neben Jilla auf der Werkbank Platz. Sei mal nicht so ungeduldig. Es wird noch etwas dauern bis zu erkennen wir was es werden soll.Doch einfach verraten werde ich es dir nicht. entgegnete er ihr foppend. Doch nach ihrer nächsten Frage schwnad sein frechel, selbstsicheres Verhalten. Er legte das bearbeitete Stück Metall aus der Hand und suchte dafür ihre. Fiorell griff ihre Hand und lächelte unsicher. Ich… ich weiß nicht genau. gestand er etwas unsicher und ließ kurz seinen Blick nach außen schweifen. Jetzt wäre wirklich ein blöder Moment, wenn die anderen kommen würden. Was ich aber weiß ist… das ich dich sehr mag. Du…du gibst mit ein unbeschreibliches Gefühl. Das ich vorher nicht kannte und ich will es haben. Immer mehr davon. Doch ob das reicht um zusammen zu sein? fügte er hinzu und zog sie etwas näher an sich. Ich… ich möchte nicht das du mich falsch verstehst…aber… aber gib uns noch ein wenig mehr Zeit…ja? Und lass uns sehen wie es sich entwickelt. Er wollte nicht, dass es sich wie eine Abfuhr anhörte und fügte deshalb noch ein Lächeln hinzu.

Als Fiorell mit diesem unsicheren gestotter anfing, stiegen Jilla die Tränen schon fast in die Augen. Sie dachte erst, er wollte sie abservieren. Aber als er von diesem unbeschreiblichen Gefühl sprach, was sie auch immer fühlte wenn er da war, ging ihr Herz auf wie eine Rose im Frühling. Ist gut, lächelte sie. Dann gab sie ihren Worten ein unverwechselbaren Zwinkern hinterher. Als sie nach einer Weile wieder darüber rätselte, was Fiorell da schmieden könnte sagte sie: Weißt du, ungeduldig sein liegt so in meiner Natur. Ich hasse es, etwas nicht zu wissen. Sie schaute ihm direkt in die Augen. Aber für dich werde ich warten, füte sie leise hinzu. Sie musterte den hübschen Jungen. Dann fiel ihr wieder ein, wie wunderschön er lächeln konnte. Kannst du mir einen Gefallen tun?, fragte sie ohne ein zögern in der Stimme. Kannst du nochmal so wunderschön lächeln?

Unangenehm gespannt betrachtete Fiorell Jilla. Wie wird sie auf meine Worte reagieren? Wird sie wütend? Denkt sie ich wollt nur mit ihr spielen? Doch ihre, fast, einfache Reaktion brachte ihn ebenso zum Stocken. Doch es schien in Ordnung zu sein. Kurz betrachtete er das Stück Metall in seiner Hand. Weiß du ich mache es gerne spannend. meinte er und lächelte sie, wie von ihr gewünscht an. Ich…werde das hier heute nicht mehr fertig bekommen. Dafür brauche ich Ruhe…außerdem soll eine Überraschung für dich werden. Also wirst du noch etwas warten müssen. Mit einem Sprung glitt er von der Werkbank. Wie wäre es…wenn ich dir den Rest der Hütte zeige. Also meinen Teil davon. schlug er grinsend vor und öffnete die Tür zwischen schmiede und Hütte. Wir könnten etwas zusammen essen. Purple und Pan können bestimmt auch einen Happen vertragen.

Ich liebe Überraschungen!, sagte Jilla gut gelaunt. Und sie hätte dahin schmelzen können, als Fiorell nocheinmal so lächelte. Ja, es wäre echt gut etwas zu essen, sagte sie, und rieb sich dabei den Bauch. Sie nahm zwei Finger in den Mund, und pfiff einmal laut. Schon kam Purple angerannt. Bei ihm war auch Pan. Na, seit ihr endlich fertig?, fragte ihre Ratte hoffnungsvoll. Ja, für heute, scherzte Jilla. Purple kicherte. Dabei kletterte er an ihr hoch, bis er wieder auf ihrer Schulter saß. Dann betrat Jilla Fiorells Raum. Sie staunte nicht schlecht. Du hast es hier wirklich schön, sagte sie mit träumerischer Stimme. Sie ließ sich auf einen der vier Holzstühle sinken. Was gibt es denn zu essen? Weißt du...ich würde auch gerne mithelfen zu kochen

Bevor Fiorell durch die Türe in die Hütte trat, flitzte noch Pan hindurch. Vor dem Tisch stellte der Hermelin sich auf. Mensch…du hast echt Nerven. Eine Frau hierher einzuladen. Du hättest wenigstens vorheraufräumen können.beschwerte er sich. Wenn ich einen mütterlichen Rat gebraucht hätte, wäre ich zu meiner Mutter gegangen und hätte nicht dich gefragt erwiderte Fiorell, begann aber gleichzeitig damit die Feilen und Zangen die er auf dem Tisch verstreut hatte auf die Kommode zu räumen. Schön das es dir gefällt. entgegnete währenddessen an Jilla gewandt. Eigentlich wollte ich sagen dass hier sonst nicht so chaotisch aussieht…aber das wäre gelogen. scherzte der Schmied. Nachdem der Tisch frei vom Werkzeug war kniete sich Fiorell hin und öffnete das Schränkchen an der Kommode, wo er und sein Bruder den meisten Teil ihrer Vorräte lagerten. Zuerst legte nahm er ein in Papier eingewickeltes Päckchen heraus. Das hier können sich Purple und Pan teilen. verkündete er und zum Vorschein kam ein Stück Käse. Ich denke damit werden die Beiden glücklich. Und was uns angeht… ermachte Platz damit auch Jilla einen Blick hineinwerfen konnte. Wäre ich allein gewesen hätte ich mich mit Brot und Schinken begnügt. Ich bin kein sonderlich guter Koch aber wenn du glaubst aus dem vorhandenen etwas zaubern zu können helfe ich dir gerne dabei. gestand Fiorell und warf der schönen Jägerin einen entschuldigenden Blick zu.

Lachend beobachtete Jilla, wie sich Pan und Purple sofort auf das Stück Käse stürzten. Dann beugte sich Jilla über die Truhe. Weißt du, ich koche eigentlich sehr gerne. Nur ich komme so selten dazu, erklärte sie dem hübschen Sammler. Sie ließ ihren Blick über die Lebensmittel streifen. Dann wusste sie, was sie machen konnte. Sie nahm ein Stück Fleisch, etwas Speck und Käse heraus. Sie setzte sich wieder an den Tisch, und machte sich an die Arbeit. Sie schnitt das Stück Fleisch in zwei gleich große Hälften. Dann umwickelte sie die eine Hälfte mit Speck. Zum Schluss kam noch etwas Käse darüber. Das selbe machte sie mit der anderen Hälfte. Als sie fertig war, schaute sie zu Fiorell hoch. Das musst du jetzt etwas erwärmen, erklärte sie ihm. Sie schaute wieder zu ihrem Werk herunter. Es roch jetzt schon verführerisch. So etwas, hatte sie sich schon lange nicht mehr zubereiten können.