Der Platz der Versammlungen

Das ist der Platz vor der Anführerhütte, wo die Versammlungen stattfinden. Er ist recht groß und immer, wenn Aurora etwas wichtiges zu sagen hat,, tut sie das hier.

Aurora drehte sich um, als ihre Tochter sie ansprach. Es wurde langsam wirklich heiß, und da half selbst der Schatten von Dran'ka nicht sehr viel. "Solltest du nicht bei den Jägern heute sein, Katie? Sag nicht, das du verschlafen hast." Die Anführerin wollte eine gute Ausbildung für ihre Tochter, nicht so wie sie selbst eine gehabt hatte, nur verwöhnt und verhätschelt. Seufzend stand sie auf und drehte sich zu ihrer Tochter um. Diese war anscheinend auch erst gerade aufgestanden. Drae'ka machte sich nicht die Mühe, aufzuschauen oder geschweige denn aufzustehen, denn die Fellfeuerdrachin nagte gerade an einem saftigen Stück Fleisch.

(OUt: sorry, 0 Zeit mehr heute)

Katie schaute sie halb geschockt halb belustigt an. Wenn ich dich daran erinnern darf, bin ich gestern zusammen mit dir sehr spät ins Bett gegeangen, sagte die Prinzessin. Sie wusste,das ihre Mutter immer nur das Beste für sie wollte. Ich gehe das nächste mal wenn die Jäger losgehen ganz bestimmt mit, versprach sie. Dabei legte sie die rechte Hand auf ihr Herz, und die linke hob sie schwörend in die Luft. Nur jetzt kommen die Jäger eh wieder, und es würde nichts bringen, fügte Katie hinzu. Können wir jetzt einen kleinen Ausflug machen oder nicht? Wenn nicht gehe ich jetzt Jacky was zuessen hohlen.

Aurora sah ihrer Tochter in die Augen. Leider stimmte das, was Katie sagte, musste die Anführerin sich eingestehen. Sie antwortete schnell: "Du hast Recht, aber wie du weißt, will ich nur das beste für meine Tochter. Ich will dir heute noch etwas im Wald zeigen, die besten Stellen zum Jagen." Meine Tochter...., dachte sie und ließ sich die Phrase auf der Zunge vergehen. Fast war sie wieder in eine andere Zeit versetzt, vor 20 Jahren, wo sie noch nicht Anführerin gewesen war, nur eine verwöhnte Prinzessin... Und etwas anderes. Wie viele doch etwas falsches geglaubt hatten... Mit einem Stups von Dra'ka riss sie sich wieder in die Gegenwart zurück." Die Gegenwart zählt, Aurora. Nicht die Vergangenheit. Was vorbei ist, ist vorbei.", sagte die Fellfeuerdrachin und Aurora streichelte ihren Schnabel. Wie Recht sie doch hatte...

Katie schaute ihre Mutter liebevoll an. Ich weis doch, das du immer nur das beste für mich willst., sagte sie lächelnd. Ist ja echt cool, das wir mal wieder zusammen in den Wald gehen. Warte kurz hier, ich hole schnell Jacky was zu Essen. Sonst verhungert er., fügte sie hinzu. Nein, das mache ich schon selber, sagte ihr Fuchs. Er lief in die Hütte, und gleich darauf kam er wieder mit einem großen Stpück Fleisch heraus. Natürlich wieder das größte!, lachte Katie. Gehen wir jetzt los?, fragte sie an ihre Mutter gewand.

Samira hatte sich auf eine Bank gesetzt und genoss den warmen Wind auf ihrer Haut. Maja legte den Kopf auf ihre Knie und Sam fing an ihr sanft durch das warme Fell zu streichen. Manchmal fragte sie sich wie die Hündin wirklich aussah. Natührlich hatte sie sich die Hündin schon tausendmal beschreiben lassen, aber trotzdem wollte sie wissen von welchem Ton das Braun in ihrem Fell oder ihren Augen hatte und wie es aussah wenn es in der Sonne glänzte. "Hab ich dir eigentlich schon gesagt wie unglaublich gern ich dich habe?", fragte sie und selbst an ihrer Stimme konnte man das lächeln hören das ihr Gesicht so gut wie nie verließ. "Nein keine Sorge nur so ungefähr 10 mal am Tag"
Samira lachte auf und fuhr ihr weiter mit der Hand durchs Fell. Als sie Schritte hörte stockte sie für einen kurzen Moment. Das es Aurora war, war ihr jeddoch ziemlich schnell klar. Jeder hatte seinen eigenen Gang, was es dem Mädchen leichter machte die Dorfbewohner auseinanderzuhalten. Dann kam auch Katie dazu und sie hörte wie die beiden ein Gespräch führten. Nichts besonderes zwar aber für einen minimalen Augenblick spürte sie den Wunsch auch mal mit ihrer Mutter oder ihrem Vater in den Wald zum Jagdn zu gehen. Ihr Wunsch wurde jeddoch schon durch die Tatsache das Samira keiner Fliege was u leide tun konnte abgeschwächt.

(erster Post!))

Shinui war hier hre gekommen und atmete frische Luft ein. Ihr zamer Phönix schwebte neben ihr, kurz über dem Boden. Ach Fori..., seufzte sie und setzte sich auf den Boden. Fast den ganzen Tag war sie in ihrer Hütte gewesen und hatte alles mögliche gemacht. Jetzt war ihr einfach langweilig Plötzlich entdeckte sie das Mädchen: Samira. Irgendwie mochte Shinui sie. Irgendwie war sie... Nett. Geh schon rüber.... Unterhalte dich ein wenig. ich komm schon alleine klar!, meinte Fori, und flog ohne ein Wort zu sagen davon. He! Komm zurück!" Doch Fori machte gerne Ausflüge zu zweit, also trat Shinui zu Samira. Hallo! Na, wie geht es euch? Sie beugte sich vor und kraulte Maja.

Samira sah in die Rivhtung, aus der Shinuis Stimme kam und lächelte die Seherin an. "Hallo Shinui", sagte sie fröhlich, "Uns geht es gut und dir? Genießt du das schöne Wetter?"
Maja wedelte mit dem Schwanz und genoss sichtlich die vielen Streicheleinheiten. Sam schloss kurz die Augen um sich ein Bild von Shinui vors innere Auge zu rufen. Blond, aussergewöhnlich blaue Augen, groß und ziemlich dünn. Ja so war sie in ihrer Erinnrung geblieben. Das Mädchen hatte sie schon immer gemocht, auch wenn die meisten sagten das Samira sowiesoeinfach jeden mochte, denn die Seherin hatte schon von klein auf ihre Neugierde geweckt. In Gedanken wandte sie sich an Maja. Und habe ich sie richtig in Erinnerung?, fragte sie neugierig und Maja erwiederte Dadurch das du mich das jedesmal fragst werden deine Erinnerungen nicht falscher!

[<--vom Ressourcenlager]

Freedom ließ mit schnellen Schritten die Hütte mit den Vorräten hinter sich. Sie wollte Aurora suchen, aber sie wusste, dass sie nicht hier war. Aber erst einmal musste sie unter Leute kommen. Ihre Freunde würden sie bestimmt ablenken können. Und sie sah genau die Stammesmitglieder, die sie hatte sehen wollen. Auf einer Bank in der Sonne saß die blinde Samira und neben ihr Shinui. Die besten Personen, die uns wieder ein Lachen aufs Gesicht zaubern können, meinte Freedom freudig zu ihrem Adler Light. Sie beschleunigte ihre Schritte und jetzt rannte sie schon fast auf ihre Freundinnen zu. Als sie gerade in Hörweite kam, rief sie auch schon: Hallo!
Freedom kam leicht rutschend zum stehen und ließ sich neben sie auf die Bank fallen.

"Freedom, der Tag wird immer besser", lachte Samira. "Geht es dir gut? Du hast es eilig heute.", fragte sie an die Sammlerin gewandt und fuhr dann mit gespielten Ernst fort "Und jetzt behaupte bloss nicht das ist die reine Vorfreude darauf uns zu sehen." Tatsächlich spürte Samira das da noch mehr war, denn Freedom verhielt sich anders als sonst, wenn auch nur leicht. Auch Maja war es aufgefallen und sie sah Freedom und Light neugierig an.

"Ich bewundere dich immer wieder, dass du mit deinem Herzen tausend mal mehr siehst, als ich mit meinen Augen", sagte Freedom mit Ehrfurcht in der Stimme. Sie wusste genau, dass Samira ihre Gefühle schon längst erraten hatte, bevor sie auch nur ein Wort gesagt hatte. Deshalb hatte es sowieso keinen Sinn, es ihr zu verheimlichen. "Hmm", murmelte sie und wiegte ihren Körper hin und her. "Eigentlich wollte ich nach Aurora suchen, aber sie ist nicht im Dorf. Ich war gerade im Ressourcenlager, meinen Wasserkrug dort hinbringen. Dabei ist uns aufgefallen, dass irgendjemand Nahrung gestohlen hat. Und dann wurde es mir zu unheimlich und ich bin rausgerannt. Naja, und dann hab ich zum Glück euch getroffen." Jetzt lachte sie ein wenig und kraulte Maja hinter den Ohren, während Light auf einen Ast der umstehenden Bäumen flog und sie von dort aus beobachtete.

Samira runzelte die Stirn. "Jemand stielt Nahrung? Wer hier macht denn sowas?" Sie dachte kurz darüber nach, aber ihr fiel nicht ein einziger ein. "Wie dem auch sei, es freut mich deine Laune allein mit meiner anwesenheit aufbessern zu können",Samira lachte. "Aurora ist mit Katie jagen gegangen, soweit ich das mitbekommen habe, also wird sie vermutlich im Wald sein, aber du kannst natührlich auch hierbleiben, wogegen glaub ich keiner hier was einzuwenden hätte"

(vom Ressourcenlager---->Platz der versammlung)

Das letzte Stück rannte Soscha. Sie wollte Freedom nicht verpassen. Sie war neugierig und wollte wissen ob auch ihr etwas seltsames im Ressourcenlager aufgefallen war. Sie erblickte die Sammerlin neben Samira auf einer Bank sitzen. Sie wurde langsamer und blieb schließlich vor der Bank stehn. Hallo ihr zwei sagte sie und lächelte. Sie war kaum auser Atem. Shianty war ihr den ganzen Weg lang nicht von der seite gewichen und lies jetzt ein leises schnurrren hören als sie Maja sah.Sie wusste das ihr Elementtier die Hünden gut leiden konnte. Soscha bekam nur noch einige Wortfetzten ihres Gesprächs mit. Sie war sehr erstaunt darüber was Freedom entdeckt hatte und vermutete. Vielleicht ist es mir aber auch nicht aufgefallen weil ich nicht so genau hingesehen habe dachte sie sich. Glaubst du wirklich das jemand etwas von den Vorräten gestohlen hat fragte sie Freedom .Sie konnte sich nicht vorstellen welches Mitglied aus dem Stamm so falsch war und einfach Essen aus dem Lager stahl.Sie schluckte. Soscha wollte erst gar nicht daran denken wer für so etwas in frage kam. Schnell verbannte sie diese gedanken und überlegte was sie heute mit Chuck trainieren könnte. Shianty bemerkte ihre Besorgtheit und blickte sie fragend an. Es ist nichts teilte sie ihr mit. Zwar wandet ihr Elementtier sich jetzt von ihr ab und beobachtete Light aber Soscha wusste das ihr Tigerweibchen später ,wenn sie alleine waren, noch einmal nachhacken würde was die sache hier anging. Sie versuchte sie zu entspannen aber es wollte ihr nicht so ganz gelingen. Da fiel ihr ein das sie zu Chuck gesagt hatte das sie nur kurz ihre Beute ins Ressourdenlager bringen und dann mit ihm in den Wald trainieren gehen würde.Sie biss sich auf die Unterlippe und hoffte das ihr schüler nicht irgendetwas schwachsinniges angestellt hatte ,was ihn in schwierigkeiten bringen könnte.

Als ob Freedom Soschas Gedanken lesen konnte, murmelte sie: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand aus dem Stamm von den Vorräten gestohlen hat. Könnte es nicht auch sein, dass wir hier ungebetene Gäste haben? Ich meine, vielleicht gibt es ja Menschen, die keinem Stamm angehören und als Freiläufer umherstreunen... Sie erwiderte Soschas skeptischen Blick und fügte schnell hinzu: "Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich. Doch ich lege meine Hand ins Feuer, dafür, dass ich mir hundertprozentig sicher bin, dass aus dem Ressourcenlager etwas fehlt!" Leicht ängstlich betrachtete sie die Tigerin, die ihre scharfen Augen auf ihren Adler gerichtet hielt. Sie hatte doch ein wenig Respekt vor der großen Shianty.

Shinui beobachtete Samira und Freedom und Sosha. Hallo..., meinte sie abschätzend. Ihr Blick schweifte über den Himmel, auf der Suche nach Fori. Doch dieser war nicht da. Plötzlich wurde über die Vorräte gesprochen. Aber, aber... Das ist doch nicht möglich! Der blick ihrer hellen Augen wanderte zu Boden. Freedom, ich bin mir sicher, das du recht hast. Keine Ahnung woher, aber mein Instinkt sagt mir es. Irgendwer braucht etwas zu essen... das heißt, hat er viel geklaut? Wenn ja, dann ist es vielleicht ja eine ganze Familie!

bei Shinui,Freedom und Samira

Soscha hörte Shinui aufmerksam zu. Sie zweifelte daran nicht was die Seherin sagte . Bei dem Gedanken das sich Fremde an ihrer Nahrung vergriffe fiel es ihr kalt den Rücken hinunter. Aber wenn jemand aus dem Stamm doch so unbedingt Essen braucht warum fragt er dann einfach nicht Aurora ob er etwas mehr bekommen kann. Sie überlegte einen kurzen Moment und sagte dann an Freedom gerichtet: Ich denke es wäre gut wenn wir so bald wie möglich Aurora aufsuchen und ihr von dem Vorfall erzählen. Soscha bemerkte das die Sammlerin Shianty etwas ängstich anschaute. Auch ihr Tigerweiblich schien das zu bemerken. Also stand sie auf ,näherte sich Freedom langsam und rieb vorsichtig ihren Kopf am bein der Sammlerin. Dabei schnurrte sie leise vor sich hin. Aber dann hob Shianty den Kopf und zuckte mit den Ohren sie musste etwas gehört oder gerochen haben.Was ist fragte Soscha sie. Es richt nach Blut gab ihr Elementtier zurück.Sie überlegte wer sich verletzt haben könnte. Als sie bemerkte wie Shianty sich anspannte wusste sie wer es war. Es ist Chuck ,oder? Eigentlich war die frage vollkommen unnötig gewesen,denn sie war sich ziemlich sicher das ihr schüler es mal wieder geschafft hatte sich in irgendwelche Schwierigkeiten zu bringen. Ihr Tigerweiblichen nickte nur und warf ihr einen leicht verächtlichen blick zu. Sie wusste das Shianty ihre Sorgen um den schüler nicht teilte.Sie lief ihrewm schüler ein stück entgegen und blieb kurz vor ihm stehn. Ihr Elementtier folgte ihr zögerlich und hielt sich ein wenig zurück als sie stehn blieb. Aber das lag nicht nur daran das ihr Tigerweibchen Chuck nicht leiden konnte sondern auch an dem geruch von frischem Blut. Es aktivierte ihre Jagdinstinkte und Soscha wusste das es ihrem Elementtier große überwindungskraft kostete ihren verwundeten schüler nicht als beute anzusehen. Chuck was ist passiert ?fragte sie die Jägerin ihren Schüler wobei sie sich diese frage eigentlich selbst beantworten konnte. Er musste sich mal wieder mit seinem Vater gestritten haben. Ihre stimme war voller sorge. Sie machte sich schon wieder vorwüfe das es ihre schuld sei ,das sich Chuck mal wieder in schwierigkeiten gebracht hatte. Eigentlich hätte sie wissen müssen das sie ihn nicht alleine lassen konnte.

Für einen kurzen Augenblick überlegte Chuck ob er ihr nicht einfach alles erzählen sollte, schließlich war sie seine Lehrerin, sie würde es verstehen, oder? Stattdessen murmelte er nur das er sei eine Treppe runtergefallen und sei blöd aufgekommen. Schlechte Lüge, das wurde ihm nur eine Sekunde dannach bewusste den auf der kurzen Strecke vom Rande des Dorfes zum Versammlungsplatz gab es weit und breit keine Treppe.
Bei jedem anderen hätte er keine probleme gehabt die Wahrheit zu erzählen, aber schließlich war es sein Vater gewesen und so sehr Chuck sich wünschte ihn zu hassen, er schaffte es einfach nicht. Viel mehr fühlte er mittlerweile gar nichts mehr. Dieser Mann, der behauptete sein Vater zu sein, war kaum mehr als ein fremder. Jetzt sollte man vielleicht meinen, dass es die Situation vereinfachen würde, tat es aber nicht, denn Chuck wusste das er mit nur einem Satz die gesamte Ehre der Familie zerstören würde, nicht di irgendeiner Familie, sondern die seiner und vielleicht sollte er immerhin versuchen den äußeren ach so perfekten schein zu wahren.
Natührlich war Chuck bewusst, dass Soscha ihm diese komplett bescheuerte Ausrede von wegen auf einer Treppe gestürzt nicht glauben würde, aber wenn er ganz viel Glück hatte würde sie nicht weiter nachhaken.
Chuck sah sie nachdenklich an. War sie der Typ Mensch, der Lügen einfach so hinnahm, oder war sie anders? Ihm wurde bewusst wie wenig er eigentlich über sie wusste. Klar er kannte sie, aber nur oberflächlich und wie bei den meisten anderen hatte er sich nie große Mühe gegeben das zu ändern. Warum auch? Bei ihm hatte sich auch nie jemand mühe gegeben ihn richtig kennen zu lernen. Es war weder für ihn noch für die anderen je ein Problem gewesen.

bei Chuck

Soscha hob ihre Augenbrauen als Chuck etwas von Treppe herruntergefallen murmelte. Chuck du glaubst doch nicht ernsthaft das ich dir das abkaufe? Eine bessere Ausrede ist dir wohl nicht eingefallen?Sag mir was passiert ist.Ich will die wahrheit wissen. Sie würde sich mit keiner seiner bescheuerten ausreden zufrieden geben. Sie lies sich nicht von ihm zum Deppen halten. Shiantys Anspannung war langsam von ihr abgefallen und sie hatte sich hingelegt. Aber sie lies den schüler nicht aus dem Augen.Soscha überlegte einen Moment. Sie kam zu dem Entschluss das ihr Chuck so oder so nicht die wahrheit sagen würde egal wie oft sie ihn fragen würde. Also fragte sie ihn direkt herraus: Es war dein Vater ,stimmts?Eigentlich tat es ihr jetzt schon leid ihren schüler so direkt gefragt zu haben aber daran lies sich jetzt nichts mehr ändern.Soscha bemerkte das Chuck einmal nicht gelangweilt wirkte. Ihr vorher sher harter und ernster blick wurde sanft.Ich hab mich früher auch oft mit meinen Eltern gestritten sagte sie in einem sher sanften und versöhnlichen Ton.Sie zögerte kurz und legte ihm dann ihre Hand auf seine schulter. Komm wir gehen zu Shinui .Sie kann dir bestimmt etwas geben was die blutung stoppt und deine Schmerzen lindert. Soscha sah das seine Nase gebrochen war und fragte ihn bevor sie Shinui gingen : Tuts sehr weh?Shianty war aufgesatnden und hatte sich neben sie gesetzt. Ihr blick war nicht wie sonst immer hasserfüllt ,Soscha glaubte sogar ein wenig Sorge in ihren Augen zu erkennen.

War ja klar, dass sie nachhaken würde. Chuck hoffte das di anderen es nicht mitgekriegt hatten, musste ja nicht gleich das ganze Dorf erfahren wie kaputt seine Familie wirklich war. "Es geht schon",meinte er. Die Vorstellung sich vod der Seherin verarzten zu lassen behagte ihm nicht, zumindest nicht wenn Freedom und Sam dabei waren. Dann würden ihm bestimmt wieder nur weitere Fragen gestellt werden, auf die er keine Anwort geben wollte. Sein Blick ging kurz zu Shianty, die ihn ausnahmsweise nicht hasserfüllt ansah.
Erst jetzt fiel ihm auf das er die erste Frage gar nicht beantwortet hatte. Wahrscheinlich war das auch gar nicht nötig, aber Chuck hatte das Gefühl seinen Vater verteidigen zu müssen, seiner Mutter zuliebe. Sie hatte zumindest noch nicht vollkommen seinen Respekt verloren, denn im Gegensatz zu seinem Vater, wurde sie nicht wegen jeder Kleinigkeit Aggressiv. "Ich hab ihn provoziert", sagte der SSchüler deshalb und starrte den Boden an. "Aber müssen wir umbedingt hier darüber reden?", fragte er und hoffte so weiteren Fragen entgehen zu können. Dann sah er wieder zu Sodcha. Sie hatte Streit mit ihren Eltern? Streit konnte man das in seiner Familie nicht mehr nennen, sondern ein Krieg der meist mit Worten ausgetragen wurde, von dem niemand etwas mitbekommen sollte um den guten Schein zu bewaren. Ein Krieg der nicht enden würde bis einer der Teilnehmenden aufgab. Allerdings würde das wohl noch dauern, denn weder Chuck noch sein Vater waren Personen die einfach so nachgaben. Und um das zu zeigen suchte man sich jeden noch so kleinen Fehler den der andere gemacht hatte raus und und machte daraus ein riesen Problem. Steit? Vielleicht, mit dem Unterschied das dieser nicht enden würde indem man sich entschuldigte, oder versuchte dem anderen zu verzeihen.

(bei Soscha, Chuck, Shinui und Samira)

Freedom sah Shinui mit zusammengekniffenen Augen an. Ein leichtes Misstrauen zappelte in ihrer Brust. Wieso wollte die Seherin sie überzeigen, dass es so war, wie sie überlegte. Klar, sie müsste ihr vertrauen, doch an der Art, wie Shinui es sagte, gefiel ihr etwas nicht...
Als sich die Tigerin schnurrend an ihr rieb konnte Freedom einfach nicht wiederstehen und legte vorsichtig eine Hand auf ihren Kopf. Ihr Fell war weich und warm und sie schien keineswegs bösartig.
Soscha und Chuck kamen wieder, nachdem Shianty das Blut gerochen hatte. Die Sammlerin beäugte die roten Tropfen und blickte dann wild um sich. Blut bedeutete Kampf und davor hatte sie Angst. Joey, ihre Schwester, war in Richtung Wald gelaufen und ohne sie fühlte sie sich bloß gestellt. Doch etwas an Soschas Ausstrahlung beruhigte sie. Anscheinend war es doch kein wirklicher Kampf gewesen. Sein Vater, schoss es ihr in den Sinn, als sie an den sonderbaren Mann dachte, der Chuck nie wie einen Sohn behandelte. Light, ihr Adler, der immer noch auf dem Ast über ihnen saß, stimmte ihr in Gedanken leise zu.

Wenn Samira eins hasste, dann war das der Geruch von Blut. Schon früher als sie noch sehen konnte war ihr bei dem Anblick schlecht geworden,dochdamals hatte sieeinfach wegsehen können. Jetzt verbiss sich der Geruch in ihrer Nase und lies in ihr ein Übelkeitsgefühl hervortreten. Ja sie hasste diesen Geruch wirklich, dieses Metallische vermischt mit etwas abartig süßem. Sie tastete mit der Hand nach Maja und atmete durch den Mund. Nicht dass das viel bringen würde, denn sie hatte das Blut schon längst im Kopf. Etwas in ihr sagte ihr, das keine Gefahr drohte und sie beruhigte sich langsam wieder. Als ihr Kopf wieder klarer wurde wandte sie sich an Maja. Chuck?, fragte sie und spürte die stumme zusimmung der Hündin. Sam wandte sich in Freedom und fragte "ist es sehr schlimm?" Sie mochte es nicht wenn sich Menschen verletzten. Das gab ihr dieses Gefühl von hilflosigkeit. Dieses Gefühl das sich nicht abschüteln lies, seit sie blind war. Eigentlich hatte sie sich mit der Dunkelheit abgefunden, aber in Momenten wie diesen hasste sie sie.

Freedom legte einen Arm um Samira. Nichts, womit er nicht fertig werden würde, meinte sie beschwichtigend. Sie hasste es genauso wie Sam, wenn jemand sinnlos verletzt wurde, aber Chuck musste damit schon klar kommen. Sie merkte, wie der Junge leicht in ihre Richtung schielte und spürte, dass es ihm schon unangenehm genug war, sich von Shinui helfen zu lassen. Deshalb sagte sie mit einem amüsierten Unterton zu der Blinden: Ich denke, wir sollten sie jetzt mal alleine lassen. Chuck brauch keine Zuschauer, es ist schon demütigend genug für ihn, dass die Seherin ihn heilen muss.
Und damit führte sie sie weg

bei Chuck

Soscha lächelte Freedom erleichter zu. Sie war froh das die beiden Sammlerinnen gingen. Dann wandte sie sich wieder Chuck zu. Vorsichtig nahm sie die Hand ihres Schülers um sich seine Nase besser anschauen zu können. Du hast sie dir schon selbst gerichtet .Das hättest du besser Shuini machen lassen. Sie war froh mit ihrem schüler fast ganz allein sein zu können. Na wenn es nicht ganz so schlimm ist können wir ja gehen. Sie lies ihre andere Hand von seiner schulter gleiten und ging ein paar schritte in die richtung ihrer Hütte. Sie nickte Chuck zu um ihm zu signaliesieren das er ihr folgen sollte. Shianty folgte ihr. Und du musst deinen Vater nicht in Schutz nehmen .Er ist alt genug um sich selbst zu verteidigen. Sie musste schlucken. Sie erinnerte sich wie ihrer Mutter mehr als einmal die Hand ausgerutscht war . Komm sagte sie.Sie fuhr sich mit ihrer Hand durch ihre duneklblonden haare. Sie wollte nicht das es Chuck so erging wie ihr. Sie hatte sich bevor ihre eltern gestorben waren mit ihenen gestritten. Sie hatte nie mit ihnen abschliesen können.Jedenfalls nicht wirklich. Soscha nahm sich vor Chuck besser kennen zu lernen. Er war zwar ihr schüler doch sie hatte noch nie wirklich zu ihm durchdringen können.Seine art sich an so gut wie fast allem zu langweilen machte es nicht einfach eine beziehung zu ihm aufzubauen aber sie würde es trotzdem versuchen.

Chuck folgte ihr. "So fühlt es sich aber an. Als ob ich ihn n Schutz nehmen müsste...", meinte er, "Ich will nicht das die anderen von ihm denken das er ein schlechter Mench ist, nicht ihm zu liebe aber", er zögerte kurz bevor er weitersprach, " ich will nicht das... Na ja ich weiß nicht das unsere Familie komplett kaputt geht." Chuck schluckte. Hatte er das grade ernsthaft gesagt? Das was wr sein ganzes Leben lang versucht hatte zu verheimlichen? Er spürte wie er auf sich selber wütend wurde. Das war seine Welt und er wollte niemanden einfach so reinlassen. Außerdem interessierten seine Gefühle doch sowieso niemanden, warum also sollte er die anderen damit langweilen. Tja, jetzt war es sowieso zu spät noch etwas an den Worten die er gesagt hatte zu ändern, er konnte sie nicht wieder zurückholen. Blieb also noch die Möglichkeit so zu tun als wäre nie was passiert, doch vermutlich würde das sowieso nicht funktionieren, so wie er Soscha seit den letzten 10 Minuten einschätzte.

auf dem Weg zu ihrer Hütte bei Chuck

Soscha hatte das gefühl das es chuck nicht leicht fiel über seine Probleme zu reden.Vielleicht lag es aber auch einfach nur daran das er nich darüber reden wollte. Sie hörte ihm aufmerksam zu und antwortete ihm dann : Das kann schon sein aber das ist nicht deine Aufgabe. Natürlich kann es sein das es teilweise auch deine schuld ist das deine nase jetzt gebrochen ist ,aber du musst dich jetzt nicht deswegen schlecht fühlen. Du hast deinen Vater zwar provoziert aber es war immer noch seine Entscheidung wie er reagiert. Sie machte eine kurze Pause dann redete sie weiter: Ich finde er hat ein wenig überreagiert. Stell dir man vor ich oder deine vorherigen Lehrer hätten so wie dein Vater reagiert wenn du uns provoziert hättest. Wie oft wäre dann deine Nase schon gebrochen gewesen?Sie lächelte ihrem schüler aufmunternt zu und hoffte damit ihm die Augen öffnen zu können um ihm zu zeigen das er nicht allein daran schuld war das seine Familie in die Brüche ging.Vielleicht bist nicht immer ein Musterschüler aber du bist ganz bestimm nich ganz allein daran schuld das deine Familie kaputt geht ,denn zum streiten gehören immer zwei.Soscha hoffte das sie Chuck damit hatte beruhigen können aber zu 100% sicher war sie sich nicht. Am besten unterhalten wir uns in meiner Hütte weiter fügte sie hinzu und betat dann ihre Hütte. Shianty war den ganzen weg über nicht von ihrer seite gewichen. Eigentlich hatte soscha schon fast vergessen gehabt das sie da war ,als sich ihr Tigerweiblich an ihr vorbeischlängelte und sich auf ihre Decke in der Hütte legte.Eigentlich war Soscha ein wenig von sich selbst überrascht. Sie hatte sich noch nie so sehr um Chuck gesorgt wie jetzt.
---->Soschas Hütte